Ursache und Wirkung - Auf deinen Körper angewendet
Heute stelle ich die Behauptung auf, dass es einfach ist, einen gesunden Körper zu behalten oder wiederzubekommen. Ich höre den Aufschrei - Aber was ist mit all den kranken Menschen, mit den chronisch kranken Menschen? Genau darum geht es im Artikel - URSACHE UND WIRKUNG - AUF DEINEN KÖRPER ANGEWENDET.
Grundgedanken
Dein Körper ist ein Wunderwerk. Dabei ist es völlig egal, ob du dich heute gesund oder angeschlagen fühlst. Unser Körper wird in jeder Situation das Beste tun, was er aktuell vermag. Er kennt kein Abwägen in dem Sinne, wie unser Geist es tut, er kennt kein Falsch, kein Austricksen, all dies nicht, was unser Geist manchmal tut.
In deinem Körper wurden Gesetzlichkeiten „eingebaut“, denen er ohne Fragen folgt, was letztendlich vorhersagbare Resultate erzeugt.
Die entscheidende Frage ist - Sind wir Menschen im Verständnis unserer eigenen Körper bereits so weit, dass wir es verstehen können? Mit Verstehen meine ich so etwas wie ein von uns geschriebenes Software-Programm oder ein Werkzeug.
Wobei ich behaupten möchte, dass wir Menschen ab einem bestimmten Punkt auch dies nicht mehr überschauen.
Gibt es überhaupt jemanden, der den Menschen bzw. seinen Körper in Gänze versteht? Die Antwort "GOTT" mag wahr sein, ist mir aber "zu einfach".
Aber wir haben doch die Medizin mit ihren Forschungen, mit all den Medikamenten und tausenden Ärzten, die dies vertreten? Da bin ich wirklich sehr skeptisch.
Wenn wir betrachten, was Ärzte heute vermögen, um Menschen nach Unfällen oder bei plötzlich eintretenden Ereignissen - Herzinfarkt u.ä. - zu helfen, dann sage ich, sie können Wunder vollbringen.
Doch wenn es um „einfache“ Krankheiten wie Husten, Schnupfen, Herzkreislaufbeschwerden oder welche Volkskrankheit auch immer geht, sind wir einem folgenschweren Irrtum erlegen. Bei all diesen Symptomen hat die Medizin zu 100 % versagt.
Es geht bei Krankheiten nicht darum, ihre Symptome zu bekämpfen, unsichtbar zu machen. Es muss darum gehen, die Ursachen zu finden. Die Ärzte des alten chinesischen Kaisers wurden hingerichtet, wenn der Kaiser überhaupt „krank“ wurde.
Kein Arzt kann irgendeine Krankheit heilen. Dafür gibt es zwei einfache Gründe:
- 1Die heutige Medizin zerlegt den Menschen, das menschliche Gewebe und seine genetischen Grundbausteine in immer kleinere Teilchen und versucht das ganz tief liegende Element, was immer wieder "ausfällt" zu finden und auszutauschen. Das wird nicht gelingen.
- 2Der Arzt mit seiner heutigen Ausbildung glaubt daran, dass er dich mit allopathischer Medizin heilen kann. Auch dies ist (fast immer) ein Irrtum, der vielen Menschen auf die Füße fällt. Ein guter Arzt kann ein Wegbegleiter sein, kann uns aus seiner Erfahrung lenken und leiten. Er kann dafür sorgen, dass unser Körper die optimalen Bedingungen (Umgebung) für seinen Heilungsprozess bekommt.
Ursache und Wirkung
Erinnerst du dich an das universelle Gesetz von URSACHE UND WIRKUNG aus dem letzten Blockpost?
Die universellen Gesetze sind uralte Erkenntnisse aus der Geschichte der Menschheit, die an Bedeutung und Aussagekraft nichts verloren haben. Ich bin mir nicht sicher, ob wir wirklich wissen, aus wessen „Feder“ sie stammte. Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist vom Grund her sehr einfach zu verstehen. Alles, was in Erscheinung tritt, hatte eine vorherige Ursache (oder ein Zusammenspiel unterschiedlicher). Dabei muss es nicht zwingend einen direkt erkennbaren, zeitlichen Zusammenhang haben.
Ein Beispiel, was sicher gut verständlich ist - Eine Mutter bringt ein Kind zur Welt, versorgt es, liebt es, und doch scheint „irgendetwas“ nicht zu stimmen. Das Kind bleibt zurück, es ist unkonzentriert, oft hat es keine Ausdauer - ein Zappelphilipp halt.
Es muss nicht, wie vermutet werden könnte, eine Krankheit sein, die „vererbt“ wurde. Eine mögliche Ursache kann sein, die Mutter einen signifikanten Mangel an Omega-3-Fettsäuren hatte. Der DHA Anteil der Omega-3-Fettsäuren ist entscheidend für die Entwicklung des Gehirns.
Dies ist ein vielfach vorzufindender Mangel der heutigen Zeit. Das notwendige Maß an Omega-3 in einer wirksamen Form kannst du heute aus der Ernährung nicht mehr bekommen.
Jetzt hast du zwei Möglichkeiten
Möglichkeit 1 - leider die am meisten gewählte
Du beginnst eine Odyssee durch die schulmedizinischen Einrichtungen. Das Kind wird nach ärztlicher Kunst untersucht. Die Diagnose ist schnell gefunden - ADHS.
Diese Diagnose ist für dein Kind wie ein Stigma. Der Lehrer hört ADHS und stöhnt - Nein, nicht schon wieder! - denkt er vielleicht.
Das Andere ist die klassische Schulmedizin. Diagnose bedeutet, es wird aus etwas mehr als 100.000 allopathischen Medikamenten das passende gefunden, verordnet und angewendet. Bei ADHS bedeutet dies oft nur "Ruhigstellung" oder anders ausgedrückt Ritalin.
Möglichkeit 2 - Eigenverantwortung übernehmen - die "Anstrengende"
Vom Grund her ist dies eine echte Herausforderung für die Eltern. Diese haben sich entschieden, den weiteren Weg der Gesundheit des Kindes selbst in die Hände zu nehmen.
Dies bedeutet nicht, dass sie auf ärztliche Hilfe verzichten, es bedeutet erst einmal kritisch zu hinterfragen:
Gehst du offen auf die Suche nach Möglichkeiten, wirst du immer etwas oder jemanden finden, der zur Lösung beitragen wird. Die Lösung wird stets individuell sein, sie wird unterschiedliche Schritte beinhalten und sie wird sicher auch etwas Zeit benötigen.
Mit Sicherheit wird die Familie und das Kind daran wachsen.
Gesetz des Minimums in der Ernährung
Was bedeutet dieses Gesetz?
Doktor Spitzbart (Arzt für Gesunde) aus Salzburg sagt in seinen Vorträgen:
"Der Körper kann bis zu 70 % seiner normalen Stoffwechsel Funktionen verlieren und er funktioniert immer noch. Er wenn er bei 30 % angelangt ist, zeigen sich Symptome."
Wie gemein ist das denn? Dies bedeutet, wir können viele Jahre, ja Jahrzehnte den Körper links liegen lassen, bevor er sich heftig beschwert?
Ja, so unglaublich leidensfähig ist unser Körper!
Doch was genau bedeutet das Gesetz des Minimums auf die Ernährung bezogen?
Das Gesetz des Minimums (formuliert im 19. Jahrhundert von Justus von Liebig, basierend auf Ideen von Carl Sprengel) beschreibt, dass das Gedeihen eines Organismus nicht von der Gesamtmenge aller vorhandenen Ressourcen bestimmt wird, sondern von jener einzelnen Ressource, die am knappsten vorhanden ist.
Jeder essenzielle Nährstoff übernimmt im Stoffwechsel spezifische Aufgaben (z. B. als Baustein oder Co-Faktor für Enzyme). Ist ein solcher Vitalstoff im Minimum, können die vom ihm abhängigen Körperfunktionen nur eingeschränkt ablaufen. Kein anderer Nährstoff kann einen fehlenden ersetzen – es lässt sich ein Mangel an einem essenziellen Faktor nicht einfach durch einen Überschuss eines anderen kompensieren
Quelle - Chat GPT mit recherchierten Quellenangaben.
Vollständig versorgt über die täglich "gesunde" Ernährung?
Unsere Welt und damit auch die Herstellung unserer Nahrung haben sich in den letzten 100 bis 150 Jahren dramatisch verändert.
Kennst du die viktorianische Periode in England? Sie erstreckte sich von etwa 1830 bis 1875 und ist sehr gut dokumentiert. Wir wissen, wie die Menschen damals gelebt, gegessen und gearbeitet haben.
Gekennzeichnet war diese Periode durch den Bau der Eisenbahn, die stärkere Mechanisierung der Produktion und Landwirtschaft. Immer mehr Menschen zog es in die Städte und alle mussten ernährt werde.
Trotz Eisenbahn und verbesserter Transportmöglichkeiten war die Versorgung mit den landwirtschaftlichen regional angelegt. Keine langen Transportwege, reif geerntet und damit frisch auf den Tisch der Menschen. Frisch gefangene Fische wurden über die Eisenbahn schnell im Land verteilt.
Industriell verarbeitete Lebensmittel gab es keine. Massenzucht der Nutztiere war noch nicht erfunden. Kunstdünger, Pestizide, Herbizide gab es ebenfalls kein. In Bezug auf Nahrung fast ein Garten Eden.
Eine Karotte, ein Apfel, ein Kohlkopf enthielten die Nährstoffe, die die Natur bereitwillig bereitstellt. Microplastic und Schwermetalle (bis auf natürliche Vorkommen) vergifteten noch nicht die Meeresbewohner. Der Satz "Eat a aple a day, keeps the doctor away." hatte noch seine volle Gültigkeit.
Die damaligen Menschen musst sehr oft hart arbeiten - ein Arbeiter im Schienenbau bewegte täglich bis zu 20 Tonnen Erde und hatte am Abend dementsprechenden Hunger. Männer aßen bis zu 3.800 kcal und waren gertenschlank.
Das bedeutet aber auch, sie aßen sehr viel von gehaltvollen Nahrungsmitteln, wodurch der Körper komplett versorgt war.
Ein weiterer positiver Fakt dieser Zeit muss auch betrachtet werden, eine Medizin mit heute 104.000 allopathischen Medikamenten gab es noch nicht.
Das Ergebnis dieser Lebensweise und Umstände:
Weißt du, wie diese gesunde Zeitperiode endete? 1885 begann die englische Schifffahrt "Fahrt" aufzunehmen. Dies brachte den Menschen Errungenschaften wie billiges weißes Mehl aus der USA, Dosenfleisch aus Argentinien und USA.
Das Essen auf dem Tisch enthielt immer weniger Vitalstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelement, sekundäre Pflanzenstoffe u.a.), dafür jede Menge leere Kalorien.
Bereits 2 Generationen später, als der Burenkrieg in Südafrika ausgebrochen war, bestanden 60 % der jungen Männer die Musterung für den Kriegsdienst nicht mehr.
In der heutigen Zeit hat sich Qualität der Nahrung, hergestellt in industrieller Fertigung noch 1einmal drastisch verschlechtert. Studien, welche zum Thema geführt wurden, belegen, dass Inhaltsstoffen 40 % und zum Teil mehr gesunken sind.
Die Frage, die ich mir stelle - benötigen wir wirklich Studien, um die generelle Verschlechterung der "Volksgesundheit" in den meisten Ländern zu bestätigen?
Studien: Changes in USDA Food Composition Data for 43 Garden Crops, 1950 to 1999 aus 2004
Declining Fruit and Vegetable Nutrient Composition: What Is the Evidence? aus 2009
Wichtig, um das Gesetzt des Minimums auf die Ernährung angewandt zu verstehen:
Der limitierende Faktor für deine Gesundheit wird immer der Nährstoff bzw. Vitalstoff sein, welcher im Durchschnitt am Stärksten im Mangel ist. Zum Beispiel das Mineral Magnesium ist an mehr als 300 unterschiedlichen Stoffwechselvorgängen in den Zellen beteiligt. Da diese unterschiedliche Bedeutung für das Funktionieren des Körpers haben, entscheidet die Intelligenz des Körpers, wo diese knappe Ressource eingesetzt wird. Du kannst auch formulieren, bestimmte Stoffwechselfunktionen werden einfach nicht mehr durchgeführt.
Ein Beispiel für das Gesetz des Minimums - Hier geht es um Omega-3
Anhand von Omega möchte ich die möglichen Auswirkung eines eines deutlichen Mangel der mehrfach ungesättigten Omega-3 Fettsäure etwas tiefer beleuchten.
Zu Omega-3 und seiner Bedeutung bei unterschiedlichen chronischen Krankheiten gibt es eine extrem umfangreiche Studienlage. Es wurden seit vielen Jahren klinische Studien zu verschiedensten Symptomen (Krankheiten).
In der zu Letzt veröffentlichten Studie des Unternehmens Zinzino wurde unter anderem dargestellt (Studie mit 590.00 Probanden) das 97 % aller auf die Balance zwischen Omega-6 und Omega-3 (wissenschaftlich empfohlen 3 : 1) Getesteten diese Werte i.d.Regel stark verfehlen. In dieser Datenbank von Zinzino kannst du die erreichten Durchschnitte in allen beteiligten Ländern sehen.
🧭 Grundgedanke
Wenn Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) fehlen oder deutlich unterversorgt sind, kann der Körper viele seiner zellulären und hormonellen Funktionen nicht optimal erfüllen – selbst wenn alle anderen Nährstoffe ausreichend vorhanden sind.
Omega-3 ist dann der limitierende Faktor, der die gesamte Effizienz des Stoffwechsels begrenzt.
🧫 1. Zellmembranen: eingeschränkte Fluidität und Transportleistung
Omega-3-Fettsäuren sind Strukturbestandteile der Zellmembran. Fehlen sie, werden diese Membranen zunehmend von gesättigten Fettsäuren oder Omega-6-Fettsäuren aufgebaut.
Das führt zu:
geringerer Fluidität (Beweglichkeit) der Membran,
eingeschränkter Stoffaustausch (Transport von Nährstoffen, Hormonen, Sauerstoff, Signalen),
verlangsamter Rezeptor- und Enzymaktivität.
👉 Beispiel: Wenn die Zellmembran starr ist, kann Insulin schlechter andocken, und Glukose gelangt weniger effizient in die Zellen. Das fördert Insulinresistenz, selbst wenn genügend Magnesium, Chrom, Vitamine oder Proteine vorhanden sind.
Omega-3 ist hier der „Schlüssel“, der die Zelltür geschmeidig hält.
⚡️ 2. Entzündungsregulation: blockierte Signalwege
Omega-3-Fettsäuren sind die Vorläufer anti-entzündlicher Botenstoffe (Resolvine, Protectine, Maresine).
Wenn diese fehlen, bleibt der Körper in einem chronisch aktivierten Entzündungszustand – auch „silent inflammation“ genannt.
Selbst wenn Antioxidantien, Vitamine (C, E, D) und sekundäre Pflanzenstoffe ausreichend vorhanden sind, kann der Körper:
Entzündungen nicht aktiv beenden,
Zellregeneration und Heilung nicht optimal starten,
oxidativen Stress nur unvollständig kompensieren.
👉 Omega-3 ist in diesem Zusammenhang der Friedensstifter im Stoffwechsel.
Fehlt er, laufen Reparaturprozesse auf halber Kraft – das System arbeitet unter „Dauerfeuer“.
🧠 3. Nervensystem und Gehirn: unvollständige Signalübertragung
DHA (Docosahexaensäure) macht bis zu 30–40 % der Fettsäuren im Gehirn aus.
Ist DHA im Minimum, kommt es zu:
schlechterer Neurotransmitter-Bindung (z. B. Serotonin, Dopamin),
verlangsamter Signalübertragung zwischen Nervenzellen,
verminderter Konzentrations- und Gedächtnisleistung,
erhöhter Stressanfälligkeit.
Selbst wenn alle B-Vitamine, Magnesium und Aminosäuren in ausreichender Menge da sind, läuft das „neuronale Netzwerk“ nur gedämpft – weil die zelluläre Infrastruktur fehlt.
👉 Hier wirkt Omega-3 wie das „Leitungsöl“ im Gehirn. Fehlt es, wird das Denken zäh und die Stimmung trüb, selbst bei optimaler Vitalstoffzufuhr.
❤️ 4. Herz-Kreislauf-System: ungenutztes Schutzpotenzial
Viele Vitalstoffe – etwa Magnesium, Kalium, Coenzym Q10 oder Polyphenole – können ihre kardioprotektive Wirkung nur entfalten, wenn die Fettstoffwechselwege richtig funktionieren.
Ein Omega-3-Mangel führt zu:
erhöhter Blutviskosität („dickflüssigeres Blut“),
vermehrter Thrombozytenaggregation (Blutgerinnsel-Risiko),
steiferen Gefäßwänden (geringere Elastizität),
gestörter Fettsäureoxidation in den Mitochondrien.
👉 Ohne ausreichendes Omega-3 kann der Körper andere Schutzmechanismen (z. B. antioxidative Vitamine) nicht voll nutzen, weil die Grundstruktur – das Fettmilieu in Blut und Zellmembranen – aus der Balance geraten ist.
🔬 5. Fazit: Omega-3 als „System-Nährstoff“
Wenn Omega-3 im Minimum ist, hat das systemische Folgen:
Zellmembranen verlieren ihre Geschmeidigkeit
Enzyme und Rezeptoren funktionieren weniger effizient
Signalwege und Nährstoffaufnahme werden gedrosselt
Entzündungen können nicht korrekt beendet werden
Stoffwechsel- und Hormonsteuerung geraten aus der Balance
Damit ist Omega-3 einer der zentralsten limitierenden Faktoren moderner Ernährung – besonders, weil das Verhältnis von Omega-6 : Omega-3 heute oft bei 15 : 1 oder mehr liegt (optimal wäre etwa 3 : 1 oder weniger).
🔧 Beispiel in der Praxis
Ein Mensch mit ausreichender Zufuhr an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen, aber mit einem Omega-6 : 3-Verhältnis von 15 : 1, wird trotz gesunder Ernährung:
langsamer regenerieren,
mehr stille Entzündungen zeigen,
schneller altern,
und Vitalstoffe schlechter verwerten.
Wird die Omega-3-Zufuhr erhöht (z. B. durch qualitativ stabiles, polyphenolreiches Fischöl wie bei Zinzino), normalisiert sich das Verhältnis – und der Stoffwechsel kann die gesamte Vitalstoffpalette wieder optimal nutzen.
Fazit
Das Dargelegte soll verdeutlichen, dass wir jeder Zeit die Möglichkeit haben, die Ernährung, also die Versorgung des Körpers mit Nährstoffen zu verändern. Du kannst davon ausgehen, in dem Moment, indem du seine Versorgung verbesserst, wird der Körper sofort reagieren. Er wird einfach beginnen Stück für Stück besser zu funktionieren.
Klar sein müssen wir uns natürlich darüber, es ist nicht einfach ein Schalter umlegen im Sinne von "Ab heute ernähre ich mich vollständig" und morgen funktioniert der Körper wieder zu 100 %.
Wenn Menschen beginnen sinnvolle Nahrungsergänzungen zu nehmen, höre ich oft "Ich nehme das jetzt schon seit 4 Wochen und merke nichts".
Hier gibt es zwei wichtige Dinge zu verstehen:
- 1Was wir uns in 40, 50 oder gar 60 Jahren "angefressen" haben, wird sich nicht in 4 Wochen regeln. Ein Nahrungsergänzungsmittel solltest du mindestens 3 Monate regelmäßig nehmen, dich zusätzlich bemühen, deine generelle Ernährung zu verbessern, bevor du überhaupt Erwartungen aufkommen lässt. Manche Nahrungsergänzung, wie zum Beispiel Omega-3 wirst du dein gesamtes weiteres Leben nehmen, da der Körper hier kein Depot anlegt und über die normale Ernährung nicht versorgt werden kann.
- 2Dein Körper ist ein sich zu 100 % selbst regulierendes System, wenn du ihn nicht störst. Er weiß genau, an welchen Stellen bestimmte Vitalstoffe "einbauen" muss, um die generelle Funktion zu verbessern. Leider stimmt die "Meinung" des Körpers nicht immer mit deinen Wünschen wo etwas endlich wieder funktionieren soll, überein. Zuerst regelt dein Körper stets die wichtigsten Baustellen.
Das selbe Funktionsprinzip gilt auch für Bewegung und die Art Gesundheit zu denken.
Habe Vertrauen zu deinem Körper, übernimm Verantwortung und unternimm Schritte zur Verbesserung deiner Gesundheit. Es ist NIE ZU SPÄT!
Herzliche Grüße
Thomas

