September 15, 2024

Episode 8 - Über Grenzen hinweg mit klaren Zielen

Ich bin heute total aufgeregt, ich habe wieder einen Menschen einladen können, der uns zu diesem Thema "Verdammt noch mal lebendig" sehr, sehr interessante Sachen sagen kann. Ich habe heute bei mir die Dr. Renate Müritz-Weiß. Renate ist Sportmedizinerin, sie ist Business Coach und Resilienztrainerin.

Das ist schon mal eine ganz spannende Zusammenstellung für mich. Sie arbeitet überwiegend mit Leistungssportlern und Führungskräften, aber auch der normale Mensch kann sich gerne an sie wenden, wenn er Ziele verwirklichen möchte, wenn er einfach wissen möchte, wie ich schnell meine Ziele auch erreichen. Das Spannende an der Renate ist, sie ist nicht nur Ärztin, sondern sie hat sich auch über viele Jahre mit Neurowissenschaften beschäftigt, sie hat dort viele Ausbildungen gemacht in der Richtung und sie weiß einfach, wie wir Menschen ticken.

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Und das ist natürlich genial, wenn du auf diese wirklich neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zurückgreifen kannst, hast du halt auch die Möglichkeit zu sagen, okay, wenn ich den Schalter drücke, dann reagiert der so, dann kann ich genau das auch für ihn herausarbeiten, was er möchte, um seine Ziele doch etwas einfacher zu erreichen. Und wenn du so einen Menschen dir gegenübersitzen hast, vielleicht muss man manchmal vorsichtig sein, was man sagt, aber dann kannst du davon ausgehen, der kann dir wirklich helfen. Liebe Renate, ich freue mich total, dass du heute bei mir bist und freue mich auf ein richtig cooles Gespräch mit dir.

Habe ich etwas vergessen, Renate?

Renate
Ja, hallo lieber Thomas, erst einmal vielen Dank für die tolle Einführung. Nein, du hast nichts vergessen, aber es wäre mir ein kleines Anliegen, eine winzige Verbesserung reinzubringen, wenn ich das darf. Es passiert immer wieder einmal, dass ich mit der Müritz in Verbindung gebracht werde, aber tatsächlich ist der Name Mürtz-Weis ohne das i innen drin.

Und das war mir jetzt einfach gerade ein Anliegen, das doch klarzustellen.

Thomas
Das haben wir aber nochmal schön herausgearbeitet. Vielleicht hat das ja sogar jetzt die Aufmerksamkeit genau dahin gelenkt. Das ist ja auch eine coole Sache.

Was ich auch sehr wichtig finde, das habe ich gelesen in deiner Vorstellung, es ist ja nicht nur so, dass du mit den Menschen arbeitest, dass du praktisch die Ziele herausarbeitest und auch Wege aufzeigst. Wie können diese Menschen einfacher durchaus nutzen, der unsere eigenen, sagen wir mal, gottgegebenen Fähigkeiten auch diese Ziele erreichen. Du zeigst dir auch Führungskräften.

Wie können sie denn mit ihren Mitarbeitern so arbeiten, dass die Mitarbeiter sie einfach besser gestehen? Also auch hier gehirngerechte Führung halte ich in der heutigen Zeit für eine unendlich wichtige Sache. Was, liebe Renate, ist denn dein allerwichtigstes Anliegen in dem, was du tust?

Renate
Also mein allerwichtigstes, wenn du das oberste Anliegen nimmst, dann ist es natürlich, dass es den Menschen gut geht und vor allen Dingen, dass die Menschen, und das würde ich jetzt, also ich begleite gerne dazu, aber mein darüber liegendes Anliegen oder die Idee ist einfach, dass jeder Mensch in der Lage ist, sein wirklich eigenes Leben zu leben. Das heißt also, seine eigenen Ziele, die ja nicht jeder im Leben so kennt, tatsächlich auch erst mal zu finden und dann auch umsetzen zu können. Also das ist so das ganz übergeordnete Ziel, zu dem ich dann eben gerne beitragen möchte.

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Thomas
Da klingt ja auch so ein wenig raus, dass es nicht nur darum geht, jetzt Ziele oder nennen wir mal diese Wunschwolke über uns zu haben, sondern dass man daraus wirklich ein Ziel zusammenbaut für sich, was stimmig ist, was sich gefühlt auch wirklich gut darstellt und dass man aber auch eine Entscheidung treffen kann, dieses Ziel auch wirklich zu verfolgen, ins Tun zu kommen, oder?

Renate
Ja, definitiv. Also alles auf einmal. Also die Wunschwolke würde ich gerne ganz kurz ein wenig, wie soll ich sagen, noch mal auseinandernehmen, wenn ich das in zwei Wörtern darf.

Die Wunschwolke ist ja auch manchmal nicht unbedingt die eigene persönliche innere Wunschwolke, sondern sie kommt von sonst woher. Und da können wir ja schon anfangen zu sagen, also was ist denn wirklich das Innere, was ist meins? Und dann das erst mal zu finden und dann die Entscheidung zu treffen, okay, mein Leben will ich leben.

Und dann ist natürlich auch meine Aufgabe, noch auf dem Weg zu begleiten, jetzt nicht langfristig langjährig, sondern einfach auch mal vielleicht ein paar Blockaden oder andere Dinge aus dem Weg zu räumen, die noch hinter dich sein könnten. Weil nur zu wissen, was ist mein Ziel, reicht eben nicht immer aus.

Thomas
Hast du eigentlich so eine Wunsch-Altersgruppe, mit der du gerne arbeitest?

Renate
Ja, das sind tatsächlich so Menschen, sagen wir mal, das hängt ein wenig auch von der Gap zwischen biologischem und tatsächlichem Alter. Aber so zwischen 50 und 65 sind die meisten. Aber manchmal macht es mir auch total viel Spaß, wenn sich mal wirklich richtig junge Menschen verirren.

Verirren zu mir, ja, in Anführungszeichen. Weil es natürlich wunderschön ist, auch mal junge Menschen wirklich von vornherein damit zu unterstützen, zu sagen, hey, mach vielleicht manche Fehler von vornherein gar nicht, sondern identifiziere das für dich jetzt schon, was ist denn dein Weg? Und geh ihn dann auch, ohne vielleicht manche Umwege gehen zu müssen, die überflüssig möglicherweise werden oder sind.

Aber die meisten sind wirklich tatsächlich eher die Menschen so ab 50 plus, die dann eben sagen, da ist man ja ein wenig anders im Leben unterwegs, so ein bisschen wachsamer auch, so nach dem Motto, okay, ich sehe, die Hälfte habe ich hinter mir, was mache ich jetzt noch? Und jetzt muss es aber wirklich meins sein. Und deswegen, denke ich, ist das so.

Thomas
Gibt es nach deiner Meinung diesen Point of No Return, also bis zu dem ich gehen kann, mich entwickeln kann, und dann geht das gar nicht mehr?

Renate
Nein, gibt es bei mir nicht. Also wir haben ein neuroplastisches Gehirn, und das bleibt auch bis zum letzten Atemzug neuroplastisch, und deswegen können wir uns auch verändern, in den Möglichkeiten, die es gibt. Also aus den braunen Augen machen wir keine blauen.

Aber ich denke, das hast du auch nicht gemeint.

Thomas
Nein, nein, ich meine wirklich diesen Punkt, wo ich sagen muss, wenn es überhaupt einen Muss gibt. Nein, also jetzt macht es gar keinen Sinn mehr, irgendwas zu verändern. Ich habe auch die tiefste Überzeugung, dass jeder Mensch, und wenn er heute 90 Jahre alt ist, noch an seinen Ernährungsgewohnheiten, an seinen Denkgewohnheiten Dinge zu ändern.

Und das macht was mit uns, das verändert die Menschen. Definitiv, da gebe ich dir völlig recht. Die Menschen, die jetzt so 50 plus sind, welche Motivation haben denn die überhaupt noch am Leben etwas zu verändern?

Was sagen die so zu dir?

Renate
Na ja, also ich denke inzwischen ist es tatsächlich so, dass wir auch biologisch mit unserem biologischen Alter irgendwie auch in andere Denkmuster kommen. Also das erlebe ich immer wieder. Das ist nicht Punkt zum 50.

Geburtstag. Manche haben das mit 45, andere mit 55. Aber es gibt ja auch jetzt nicht umsonst eben auch diese Umstellungsphasen, die eben mehr bei Frauen als bei Männern beschrieben werden.

Aber da gibt es ja auch. Ich denke, die Menschen, die haben einen Punkt, wo einfach das Denken ohnehin anders wird, aus dem Grund, den ich gerade so versucht habe zu erklären. Und dann kommen, glaube ich, auch noch andere Dinge dazu.

Oft ist das eine Umstellung in der Lebensphase. Vielleicht sind die Kinder gerade aus dem Haus. Ja, da kommt einfach ein anderes Leben.

Es kann auch sein, was ich auch schon oft erlebt habe, dass die Menschen so in dem Alter vielleicht gewisse Dinge, eine Karriere, gewisse Ziele, die sie vorher hatten, erreicht haben und plötzlich ins Nachdenken kommen, sich zu überlegen, ja, war es das? War das alles? War es das Richtige?

Das kann doch jetzt nicht sein. Also das sind so die Fragen, die sich die Menschen immer wieder stellen und die sie dann dazu bringen, zu mir zu kommen, was natürlich jetzt... Ich glaube, ich muss es noch mal ganz kurz ein bisschen unterteilen in ein oder zwei Sätzen.

Also das sind die Menschen von der Gruppe, die du eben als... Wie hast du es beschrieben? Die normalen Menschen, hast du, glaube ich, gesagt.

Das fand ich so nett. Das sind die, die so als Privatperson kommen und sagen, ich will jetzt mein Leben ändern. Und ich habe ja diese anderen zwei Gruppen, die Leistungssportler und Führungskräfte noch.

Die sind in anderen Altersgruppen und die kommen auch mit anderen Fragestellungen. Das ist ganz klar. Aber die Menschen, die so privat zu mir kommen und sagen so, und jetzt will ich noch mal wissen, was geht.

Und wo du auch sagst, wo beide gesagt haben, es gibt kein Point of No Return. Die haben genau diese Gedankengänge, die ich gerade beschrieben habe.

Thomas
Weil das Spannende ist, wir haben uns ja im Vorgang schon mal ein wenig beschäftigt oder unterhalten über dieses Thema Karmic Management. Und ein Ansatz dort ist, dass du als Person dieses kleine karmische ICH in der Mitte von allem, was ist, bist sozusagen. Und wenn du etwas veränderst, veränderst du ja automatisch auch deine Umwelt und umgekehrt.

Für mich ist das Thema auch sehr spannend, wenn du gerade so ein Geschäftsführer bist. Der ist von mir aus 60 Jahre. Er hat das Gefühl, da läuft irgendwas gegen den Baum.

Der Körper will nicht mehr so richtig. Die Mitarbeiter, die ticken heute auch ganz anders als noch vor zehn Jahren. Dann kannst du natürlich über diesen Weg wieder unglaublich viel bewegen an deinem Unternehmen.

Du hast auf einmal viel mehr Leichtigkeit und Freude. Das reflektiert auf dich, verändert deine Gesundheit, deine Beziehung etc.

Renate
Definitiv. Also ich finde es ganz spannend, wie du das gesagt hast. Wir haben uns ja wirklich kurz vorher darüber unterhalten.

Also das Karmic Management interessiert mich sehr. Werde ich lesen? Habe ich ja noch nicht gelesen.

Aber das, was du gesagt hast, erinnert mich auch unheimlich an dieses ganze systemische Denken. Da geht es ja im Grunde genommen um genau das Gleiche, ICH und meine Umwelt. Und wenn ein Faktor sich ändert, dann ändert sich auch alles andere in irgendeiner Form mit.

Thomas
Wir sind alle eins im Endeffekt. Jetzt habe ich mal eine ganz spannende Frage an dich. Also für mich spannende Frage.

Renate
Ich bin gespannt.

Thomas
Du hast ja unglaublich viele Ausbildungen gemacht. Du bist Ärztin und du hast in der Neurowissenschaft Dinge gelernt. Du hast unterschiedlichste Coaching-Systeme gelernt.

Wie viel Wert ist für dich die Intuition? Also wenn du mal alle Ausbildungen vergisst, du sitzt einem gegenüber und du spürst vielleicht in dir, wow, das könnte jetzt der richtige Punkt sein für ihn. Arbeitest du damit oder arbeitest du nur so hier oben in diesem Bereich des Gehirns, wo du sagst, nein, das ist logisch, das muss jetzt genau so sein.

Wie ist das bei dir?

Renate
Intuition pur. Ja, definitiv. Da müssen wir ja mal überlegen, was ist denn Intuition eigentlich?

Intuition ist das gesammelte Erfahrungswissen, was man hat. Und wenn ich das auch noch bündle mit meinem Wissen, was ich gelernt habe, dann ist es doch genial. Aber ich gehe nur über die Intuition und bin froh und dankbar über alles, was ich im Coaching lernen durfte.

Aber wenn ich nicht mit meiner Intuition entscheide, wo, wann, wie und in welchem Zusammenhang und in welcher Verknüpfung ich das einsetze, dann glaube ich, wäre es nicht viel wert.

Thomas
Genau, sehe ich auch so. Und das reflektiert ja auch auf den Gedanken, jeder Mensch, der uns begegnet, der uns gegenübersteht, sitzt, ist einzigartig. Der ist nicht noch mal existent in dieser Welt, sondern der hat halt eine ganz eigene Persönlichkeit.

Der hat ein ganz besonderes Herangehen, darf er bekommen und dann haben wir auch die entsprechenden Erfolge. Das sehe ich auch so. Ich habe noch mal eine interessante Frage an dich.

Es gibt doch diesen Gesundheitsbegriff. Die WHO hat ihren Gesundheitsbegriff. Da gibt es verschiedene andere.

Wie würdest du denn für dich Gesundheit definieren?

Renate
Na ja, auch die WHO sagt ja, es ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheiten. Wird ja nicht mehr als Gesundheit definiert. Die hat das ja auch schon sehr, sehr schön aufgegriffen.

Ich würde das gerne mal mit dem Denken der positiven Psychologie erklären, weil ich das so wunderschön fand. Und die positive Psychologie ist ja daraus entwickelt worden, dass Martin Seligman damals gesagt hat, also das, was bis da tot in der Psychotherapie gemacht wurde, war von einem defizitären Zustand, von einem Minuszustand in einen Nullzustand zu kommen. Und dann hörte ja die Psychotherapie meistens auf.

Und die positive Psychologie hat sich damit beschäftigt, wie denn, wenn man noch gar nicht im defizitären Bereich ist, sondern wenn man in dem Normalzustand ist, was es denn braucht, um in einen wirklich guten, zufriedenen, glücklichen und damit eben auch gesunden Zustand zu kommen. Und das ist für mich Gesundheit. Dieses absolut im Plus sein, nicht eben im Nullzustand, so neutral Null.

Mir geht es nicht schlecht, aber mir geht es auch nicht gut. Sondern gesund bedeutet für mich wirklich absolut im Plus. Ja, es stimmt, es ist gut.

Ich bin glücklich, ich bin zufrieden. Und ich weiß auch, was ich dafür getan habe. Das ist für mich Gesundheit.

Thomas
Ja, ich sehe es ganz genau. Es gibt von dem Arzt Rai Gave gibt es so einen schönen Begriff. Aber das würde jetzt, glaube ich, zu weit führen, da noch mal reinzutauchen.

Weil was ich persönlich sehe, und das habe ich auch von dir so ein Stück weit rausgehört, Gesundheit und Sinn des Lebens sind zwei Begriffe, die kann man nicht voneinander trennen. Und ich würde sogar behaupten, wenn du deinen Sinn gefunden hast und deinem Sinn nachgehst, dann wird deine Gesundheit dem Volk. Weil diese Energie, die Lebensenergie, die ich damit, woher auch immer, aus dem Universellen oder woher ich die auch immer beziehe, die ich dort bekomme, die wird meinen physischen Körper definitiv auch in mehr Gesundheit dort mit verändern.

Ich habe ja immer von allen Seiten eine Regulationsmöglichkeit.

Renate
Ja, also ich gehe zu 80 Prozent mit. Aber ich weiß nicht, ob wir jetzt die Zeit haben, dass ich die restlichen 20 noch erklären kann. Aber weitestgehend ja.

Thomas
Ein kleines Aber. Ja, natürlich. Das ist ja auch ein Riesengebiet.

Und ich glaube, da ist ja, wie soll ich das sagen, Spiritualität, Wissenschaft der Medizin, Neurowissenschaften, Ernährungswissenschaften, die haben ja viele Erkenntnisse gewonnen über die letzten vielen Jahre und bringen das natürlich immer mehr ein. Und da verändert sich natürlich auch jeden Tag die Sicht auf diese Dinge. Ich hätte noch einen ganz großen Wunsch an dich, liebe Renate.

Wir könnten das Gespräch unendlich weiterführen, weil ich glaube, wir haben so viele Berührungspunkte und Interessen auch zu diesem Thema, dass wir wahrscheinlich gar nicht aufhören würden zu reden. Was mir sehr wichtig wäre in diesem heutigen Gespräch, kannst du vielleicht ein wenig als Ärztin, aber noch viel mehr als der Mensch, Renate, kannst du mir mal drei für dich essenzielle Dinge sagen, die du gerne den Hörern mitgeben möchtest. Was bedeutet es denn, sein eigenes Leben in der Hand zu haben und einfach zu leben auch?

Renate
Drei Dinge. Sein eigenes Leben in der Hand zu haben und zu leben. Ich würde sagen, von der ärztlichen Sicht aus als allererstes mal die körperliche Gesundheit im Blick haben.

Das kann man auch weit ausführen, aber ich glaube, es ist klar, was ich damit meine, mit Bewegung und ordentliche Ernährung und was auch immer. Entschuldigung, ich habe jetzt tatsächlich gerade den Faden. Drei Dinge, die wofür wichtig sind.

Thomas
Drei Dinge, die den Menschen helfen können, ein Leben wirklich aus sich heraus zu leben mit Freude, Leichtigkeit, Energie. Vielleicht noch als Ergänzung.

Renate
Ja. Da gäbe es jetzt viele Antworten drauf. Da könnte ich jetzt auch Modelle aus der Resilienz nehmen.

Ich mache es mal ganz kurz. Ein ganz wichtiges Grundbedürfnis, aber inzwischen auch wissenschaftlich hervorragend bewiesen, ist Verbundenheit. Das heißt, man weiß, dass Menschen, die sozial verbunden sind, ganz anders, lange und gesund leben, das toppt alles.

Das toppt alle anderen gesunden Lebensweisen. Von daher, das ist ganz, bedeutungsvoll. Dann sind wir natürlich auch bei dem, was du eben gesagt hast, der Sinn im Leben.

Sinn erleben zu haben, zu wissen, wofür ich lebe, wofür ich morgens aufstehe, was meins ist, was mich erfüllt, was mir Spaß macht. Das hält natürlich auch glücklich und gesund und ist überhaupt ein ganz, ganz wichtiger Faktor. Das wären die drei.

Mir würden noch viel mehr einfallen, aber du wolltest drei von mir haben. Vielleicht lassen wir es damit gut sein.

Thomas
Nein, sehr perfekt. Finde ich eine sehr, sehr gute Antwort, weil ich glaube, das Zweite, was du gesagt hast, mit dieser Verbundenheit, da gibt es ein wunderschönes Buch. Mir fällt der Schriftsteller jetzt gar nicht ein.

Der hat nachgewiesen an wirklich klinischen Untersuchungen. Wenn du einer Glaubensgemeinschaft angehörst und dort eine Verbundenheit ausprägst, die haben viel, viel weniger Herzerkrankungen als Menschen, die so sozial nicht so stark angebunden sind. Also das belegt es wunderbar.

Renate
Ja, ja, ja.

Thomas
Super. Ich glaube, liebe Renate, wir sind jetzt am Ende der geplanten Zeit angelangt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich dich noch mal in einen Podcast einlade, weil ich denke, wir haben so viele Themen, die wir da besprechen können, aber darüber reden wir andermal miteinander.

Ich möchte noch mal ganz kurz die Webseite von der Renate nennen, damit du als Zuhörer auch wirklich Zugriff hast auf die Renate selbst, auf ihre Dienstleistungen, auf das, was sie ausmacht, auf die Informationen. Ganz einfach https://rm-coaching.com

Geh mal auf die Seite.

Du wirst dort wunderbare Informationen finden, die du für dich benutzen kannst und natürlich auch direkt Kontakt mit Renate aufnehmen. Liebe Renate, ich bedanke mich herzlich bei dir für dieses Gespräch. War wirklich sehr, sehr schön.

Und ich hoffe, dass wir da auch ein wenig etwas anregen konnten bei denen, die das jetzt gehört haben. Vielleicht die ein oder andere Information, vielleicht ein kleiner Nadelstich, Whatever. Ganz lieben Dank.

Und ich verabschiede mich bei dir mit Herzensgrüßen.

Der Thomas.

Renate
Ganz herzlichen Dank auch von meiner Seite, lieber Thomas.

Thomas
Super, Renate. Danke dir. Tschau.

About the author 

thomasheise

Mit dem Studium der Betriebswirtschaft hat Thomas Heise die Basis dafür gelegt, Unternehmen "verstehen" zu können. 10 Jahre in der IT hat er für Logistikdienstleister an Softwareprojekten auf SAP-Basis mitgearbeitet.

Doch sein Herz schlägt für das große Thema Gesundheit. Seit 2008 begleitet er Menschen dabei, ihre körperlichen Ziele zu erreichen. In Kombination von Ernährungsberater, Mental- und Bewegungs-Coach geht er besondere Wege in der Begleitung, Wege abseits vom Mainstream.

Die spannendste Frage ist für ihn - Was nährt uns wirklich?
Die Antwort wirst du gemeinsam mit ihm erarbeiten. Mit seiner Systemlösung "Geh mit mir in (D)eine neue Welt" hat er eine ganz eigene Herangehensweise entwickelt, die deinen nachhaltigen Erfolg garantiert.

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