September 9, 2024

Podcast - Verdammt nochmal - Lebe endlich - Matthias Frischknecht Shiatsu und Ikigai

Episode 6 - Im Interview Matthias Frischkneckt - Shiatsu und Ikigai

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Thomas: Liebes Publikum, ich bin sehr froh, dass ich heute einen wunderbaren Menschen bei mir habe, mit dem ich gerne sprechen möchte über das Thema ganzheitliche Gesundheit, Ikigai, der Weg, warum es sich lohnt zu leben und vor allen Dingen über das Thema Shiatsu.

Ich möchte Matthias Frischknecht kurz vorstellen. Matthias bietet an Shiatsu, also die japanische Methode zur Regulierung und Heben der Lebenskraft, eine ganzheitliche Körpertherapie aller menschlichen Aspekte.

Das heißt, er bindet Körper, Geist und Seele mit ein. Und Matthias bietet Persönlichkeitsentwicklung, Wachstum des Menschen zum idealen Ich oder zum idealen Sein. Die Schwerpunkte von Matthias, die er in seiner Arbeit anbietet, sind Stressbewältigung und Ängste.

Ein immens wichtiges Thema in der heutigen Zeit. Was ich cool finde, Matthias hat ein aktuelles Projekt, er schreibt gerade an seinem ersten Buch. Da hat er ein bisschen was voraus von mir, finde ich echt genial.

Und Alleinstellungsmerkmale von Matthias sind, Matthias bindet in seiner Arbeit alle Aspekte des Menschen, also Körper, Geist und Seele, ich sagte es schon, mit ein. Und betont vor allen Dingen die Bedeutung des Körpers. Da sind also Körperübungen und ähnliches auch mit dabei.

Ich finde das hochspannend und freue mich jetzt auf ein gutes Gespräch mit Matthias. Hallo Matthias, grüße dich.

Matthias: Hallo Thomas, hallo, danke, dass ich hier sein darf.

Thomas: Sehr, sehr gerne. Matthias, ich hatte heute so ein, wie sagt man, Déjà-vu-Erlebnis. Mir fiel dieser Begriff Ikigai das zweite Mal vor die Füße.

Und ich finde, Ikigai, also diese Kunst herauszufinden, wofür lohnt es sich zu leben? Ich glaube, das passt auch ganz wunderbar zu meinem Podcast, verdammt nochmal, lebe endlich. Und insofern, das wird eine sehr, sehr spannende Unterhaltung mit uns.

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Was bedeutet denn für dich dieser Begriff Ikigai?

Matthias: Für mich bedeutet es einfach Leben. Alle Aspekte des Lebens, also auch heruntergebrochen, die verschiedenen Aspekte von Loslassen, Lernen, auch kleine Dinge schätzen, in deinem Hier und Jetzt sein. Es ist einfach Leben für mich.

Thomas: Sehr genial, das glaube ich auch, ich habe ganz viele Dinge gelernt in den letzten 15 Jahren. Ernährungsberatung, Coaching, unterschiedlichste Coaching-Methoden. Und was mir immer mehr klar wird, es geht eben beim Leben, so wie du richtig sagst, nicht darum, eine Ernährungsform einzuhalten oder den Sport zu machen oder was auch immer.

Nein, es geht einfach darum zu leben und Freude zu haben. Oder, wie siehst du das?

Matthias: Ja, auf jeden Fall. Und jeder Mensch, der ist verschieden und was für den einen gut ist, funktioniert vielleicht für den anderen nicht.

Thomas: Wie bekommst du denn heraus, was für einen Menschen jetzt wichtig ist für seine persönliche Entwicklung und in welche Richtung er sich konzentrieren sollte?

Matthias: Das eine ist mal, dass ich mir einen Ersteindruck mache, wenn ich ihn zum ersten Mal sehe, vom Körpertyp her, und dann schaue ich dann auch, wie er agiert. Also ich beziehe die fünf Elemente nach TCM mit ein, wo ich dann auch besser einordnen kann, wie dieser Mensch vielleicht ein bisschen tickt und wie ich dann schlussendlich auch vorgehen kann, auch durch Fragestellungen und ja, einfach mit Fragen vor allem auch.

Thomas: Sehr cool.

Matthias: Und in der Behandlung ist es dann sicher der Körper.

Thomas: Ich glaube auch, dieses Shiatsu bedeutet ja sehr viel Spüren auch, sehr viel Wahrnehmung, oder?

Matthias: Genau, das siehst du. Also Shiatsu heißt übersetzt Fingerdruck. Und das ist immer wichtig, was mir der Körper sagt.

Also ich vergleiche es dann mit dem, was mir das Gegenüber gesagt hat.

Thomas: Das heißt, der Shiatsu-Therapeut fühlt einerseits mit seinen Fingern, aber auch mit der gesamten Wahrnehmung den Menschen, der vor ihm liegt oder sitzt, rein. Was ist jetzt der Punkt, was ist der Bereich, den ich jetzt aktivieren kann, wo ich vielleicht einen Stau lösen oder wo ich Lebenskraft initiieren kann? Ist das richtig?

Matthias: Genau, das ist so. Also das Ziel der Behandlung ist, einen Energiefluss im Körper herzustellen. Und ich überprüfe auch immer wieder.

Also normalerweise praktiziert man auf zwei Energieleitbahnen, Meridian genannt. Und immer das, was man fühlt, das fragt man auch dann wieder beim Gegenüber, wenn man irgendetwas aufspürt. Wie empfindest du das und kannst du das abgleichen mit dem, was du fühlst?

Denn wichtig ist, was das Gegenüber fühlt und nicht, was ich wahrnehme schlussendlich. Und daraus kann ich dann etwas machen oder gibt mir Anhaltspunkte, wie ich weitergehe in der Behandlung.

Thomas: Ja, aber idealerweise fühlst du ja genau deinen Gegenüber, darum geht es ja auch als Therapeut.

Matthias: Genau, ja.

Thomas: Was ich sehr interessant finde, das ist dieses Thema Ganzheitlichkeit. Also ich habe vor vielen, vielen Jahren ganzheitliche Ernährungsberater gelernt. Also das ist ein Begriff, der für meine Vorstellung, der wird sehr inflationär verwendet.

Also jeder nennt sich heute ganzheitlicher Therapeut. Ich finde das sehr richtig, weil das unterscheidet uns auch von der Schulmedizin. Also vom Herauspicken irgendwelcher Symptomatiken.

Da hinten liegt das Herz, der Magen liegt im Zimmer 25. Sondern wirklich ganzheitlich betrachtet. Aber was bedeutet denn Ganzheitlichkeit für dich in Bezug auf das Leben?

Matthias: Ganzheitlich bedeutet für mich, dass ich einfach mich reinfühle und das, was ich wahrnehme, auch übertragen kann auf die anderen Mechanismen. Also eben Körper, Seele, Geist. Also ein Beispiel, wenn ich auch das Knie stürze und vielleicht nachher Knieschmerzen habe, ist das Erste, was es jetzt ist, der Schmerz des Knies.

Und wenn ich diesen dann nicht angehe, dann beginne ich zu denken. Und wenn ich dann viel denke, geht es dann ins Seelische über, dass es dann vielleicht manifestiert und ich in eine Spirale komme.

Thomas: Das ist ja auch ein Punkt, was ich in den letzten Jahren immer mehr auch an mir persönlich erfahren durfte. Wie viel von den Dingen, von den Symptomen schaffen wir uns über das Denken? Und gerade in dem Bereich kommt es ja auch darauf an, dass Energie fließt, dass Energie nicht durch Denken, durch Glaubenssätze und ähnliche Dinge blockiert ist.

Sondern die Energie dem Körper, also meinem Haus, in dem ich hier wohne, auch zur Verfügung gestellt wird. Du hast vorhin gesprochen über das Gefühl. Welche Bedeutung gibst du überhaupt dem Gefühl, dem Fühlen, dem Fühlen des Anderen, dem Fühlen deines eigenen Körpers, deiner eigenen Persönlichkeit?

Matthias: Das ist sehr, sehr wichtig für mich. Für mich ist das Erste der Körper, der mir ein Signal gibt. Also wenn ich irgendwo das Signal des Körpers bekomme, aber der Geister sagt etwas anderes, dann höre ich auf meinen Körper.

Denn ich würde jetzt mal sagen, wahrscheinlich mehr als 99% ist es richtig. Also ich bin Läufer und wenn mir der Körper sagt, es geht vielleicht nicht mehr oder du musst vielleicht etwas zurück mit dem Tempo oder so, dann höre ich auf den Körper und wenn der Kopf nicht sagt, dann presche weiter, presche weiter. Ja, es ist wichtig, dass ich auf meinen Körper höre und ich habe das über die Jahre auch gelernt.

Thomas: Sehr cool. Wie unterscheidest du, ob dein Körper spricht oder dein Geist?

Matthias: Ich frage manchmal offen, das ist manchmal auch abstrakt, wenn ich etwas im Körper wahrnehme, dann frage ich ganz direkt, hey, willst du mir etwas sagen? Dann höre ich vielleicht auf diese Körperstelle, die mir etwas sagt, dann kommt vielleicht etwas, manchmal kommt vielleicht nichts und dann bin ich mir auch ganz bewusst, hey, jetzt bist du im Kopf, jetzt beginnst du im Kopf irgendwie zu denken, das macht man meistens mit dem Kopf. Manchmal.

Ja, ich achte dann auf die Zeichen meines Körpers und am Anfang steht immer die Bewusstheit, denke ich mal.

Thomas: Das ist interessant, ich habe ja in verschiedenen Ausbildungen sehr viele auch spirituelle Menschen kennengelernt und mein Eindruck war, manchmal, die sind dann in so weißen, rauschigen Wänden durch das Seminar geschwebt und da habe ich manchmal das Gefühl gehabt, die waren zwar spirituell irgendwo in irgendwelchen Dimensionen unterwegs, aber der Körper von denen, der schien mir vernachlässigt zu sein. Kennst du das auch?

Matthias: In der Ja, ich denke, wenn ich mich mit früher vergleiche, da war es noch mehr. Allgemein gesehen, wir sind sehr Kopfmenschen hier im Westen und ich musste zuerst meinen eigenen Körper mal wirklich kennenlernen. Das war dann auch ein eigener Prozess.

Shiatsu-Ausbildung haben wir einen Prozess gemacht bei einer Shiatsu-Therapeutin und da war das erste Mal wirklich mich in den Körper hineinzuführen oder sich diese Dinge auch klarzumachen. Zu Beginn der Shiatsu-Ausbildung mussten wir Behandlungen machen und dann niederschreiben, was wir gemacht haben und meine Mentorin sagte mir dann, hey, du bist immer im Kopf, du schreibst, was dir im Kopf vorgeht. Achte mal auf deine Gefühle, was spürst du und schreibe mehr von diesen Dingen auf.

Und da wurde es mir dann auch bewusst, ah, okay, ja, da hatte ich den Wink.

Thomas: Aber immer wieder beim Gefühl, oder?

Matthias: Ja.

Thomas: Ich glaube auch, dass genau dieses Gefühl, auch ich werde immer wieder mit der Nase darauf gestoßen, dass dieses Gefühl, also das echte Gefühl, nicht was aus, keine Ahnung, aus Erfahrungen, aus Glaubenssätzen und solchen Dingen entsteht. Oh, jetzt muss ich freudig sein, ich kriege was geschenkt oder jetzt bin ich lieb und jetzt hat mich jemand lieb. Sondern das echte Gefühl, was der Körper uns zeigt.

Matthias: Ja, sehr wichtig, das ernst nehmen, ja.

Thomas: Ist für mich selber auch ein Lernprozess, in dem ich drinne bin. Jetzt heißt ja mein Thema auch, verdammt noch mal, lebe endlich, wie du ein Leben voller Freude, Leichtigkeit, Sinn erfüllt und voller Power führen kannst, egal wie alt du bist. Das heißt, ich glaube daran, es gibt nicht dieses Alter, in dem man nicht so ein Leben führen kann.

Ob du jetzt 20 bist, 40, 60 oder gar 80 Jahre, ich bin 100% überzeugt, es gibt nicht diesen Point of no return. Wie siehst du das? Du hast ja eine Zielgruppe auch.

Welche Altersstruktur kommt denn so zu dir etwa?

Matthias: Die meisten, die zu mir kommen, denke ich, sind im mittleren Alter. Heisst? Die haben schon etwas erlebt.

Ich denke, die meisten sind so etwa 30 aufgewärts. Aber ich habe auch ganz Junge in den 20er, die zu mir kommen. Ich denke auch, es ist nie zu spät, mir irgendetwas zu ändern.

Ich merke zum Teil, es gibt Leute, die sehr viel verändern wollen. Und es gibt auch Leute, die kommen einfach wirklich mit diesem Problem. Das wollen sie eigentlich gelöst haben.

Dann ist das wieder gut für sie.

Thomas: Dieses Typische, ich gehe da mal zu jemandem hin, dem sage ich, was ich für ein Problem oder für ein Symptom habe. Und dann macht er das weg. Das meinst du, oder?

Matthias: Genau, das ist so. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass sie es zum Teil nicht mal als Therapie anschauen. Wenn sie noch etwas anderes machen, dann sprechen sie manchmal, ja, meine Therapeutin.

Sie macht das vielfach, ja, zum Beispiel Physio. Vielfach Physio oder Trauma oder direkte Traumatherapie. Und das sie Shiatsu auch noch als Ergänzung dazu machen.

Thomas: Wie wäre denn für dich die ideale Herangehensweise, wenn jemand zu dir kommt, wie würde der sich verhalten? Was könntest du da beschreiben? Also nicht von deiner Sicht her, wie du mit ihm arbeitest, sondern wie sollte denn ein Mensch, der etwas verändern möchte, der vielleicht sogar einen Schmerz irgendwo hat, wie sollte denn der zu dir kommen?

Matthias: Ich denke, es ist immer in Ordnung so, wie er ist. Also die einen, die vielleicht mehr ändern wollen, gehe ich vielleicht etwas anders vor als bei Leuten, die einfach mit dem Problem... Also ich muss mich häufig auch ein bisschen herantasten.

Oder häufig geht es am Anfang auch um eine Zieldefinition. Und es gibt auch Leute, die sagen ja ganz direkt, hey, ich möchte kein Ziel jetzt direkt irgendwie formulieren.

Thomas: Okay. Matthias, wenn die Menschen zu dir kommen, haben denn die alle ein Ziel, was die mit der Behandlung oder mit der Therapie bei dir verbinden?

Matthias: Nicht alle haben direkt ein Ziel. Also die meisten, die kommen einfach mit deinem Anliegen. Und wir schauen dann gemeinsam, wo wir hinwollen.

Das ist das eine, wo wir den Schluss eigentlich definieren. Aber das kann auch dann immer wieder verändert werden. Aber wichtig ist dann das Hier und Jetzt.

Was ist jetzt? Da kommt vielleicht jemand mit dem Hauptziel Rückenschmerzen, diese zu lindern oder ganz wegzukriegen. Also das ist auch ein weiterer Prozess bei mir als Therapeut.

Du musst nicht immer alles wegmachen. Sondern manchmal ist es schon sehr, sehr Lebens-qualitätsfördernd für das Gegenüber, wenn du mal ein bisschen Linderung erfährst. Und wir gehen auf das Hier und Jetzt ein.

Das kann sein, dass vielleicht jemand jetzt gerade recht Stress hatte bei der Arbeit. Und dann gehe ich auf dieses ein. Und Stress, das ist auch im Wasserelement.

Ich will jetzt hier nicht viele Fachwörter reinbringen. Aber das ist im Wasserelement. Und Stress ist dann genauso wie der Rücken auch im Wasserelement zu Hause.

Also kann Stress manchmal dann auch, dass die Rückenschmerzen auslösen. Und wenn diese Reduktion gemacht wird, dann kommt auch eine Verbesserung.

Thomas: Ich glaube, das ist auch besonders wichtig, dass Menschen auf diese Zusammenhänge hingewiesen werden. Was passiert, wenn ich viel Stress habe oder mir viel Stress mache mit meinem Körper, mit meinem Essverhalten, mit meinem Geist, mit diesen ganzen Dingen? Also wirklich die Verbindung zwischen all dem, was wir dann wieder unter Ganzheitlichkeit verstehen.

Matthias: Genau. Und ein wichtiger Aspekt ist auch immer, dass ich die Menschen darauf hinweise, dass es nach der Behandlung vielleicht schlimmer kommen kann. Also wenn sie Rückenschmerzen haben.

Ich hatte jemanden, die kam das erste Mal. Und sie sagte mir dann etwa eine Woche später, als wir wieder zusammenkamen, ich hatte saure Rückenschmerzen am nächsten Tag.

Thomas: Erstverschlimmerung.

Matthias: Genau, die Erstverschlimmerung, der sogenannte hexagonale Effekt.

Thomas: Matthias, jetzt haben wir gesprochen über die anderen, über deine Patienten oder Kunden. Wie sagst du eigentlich, sagst du Patienten zu denen?

Matthias: Ich sage, also hier in der Schweiz sagen wir normalerweise Klienten. Aber wenn man das Wort Klient nimmt, das ist ein Schutzbefohlener. Darum spreche ich immer vom Shiatsu-Nehmer.

Und ich bin der Shiatsu-Geber.

Thomas: Was mich aber jetzt natürlich interessiert, Matthias, und das ist so ein Therapeutending allgemein. Ich kenne sehr viele Therapeuten. Die Therapeuten bieten für andere wunderbare Leistungen an.

Manchmal ist es so, du schaust den Therapeuten an und hast das Gefühl, eigentlich braucht der ganz viel von seiner eigenen Behandlung. Was tust denn du für dich, um dein Leben lebenswerter zu machen, um mehr Freude, Spaß und Power zu haben? Was ist denn dein Ding?

Matthias: Ja, das eine ist mal, dass ich einfach auf mich höre, was ich machen will. Ich will genau das machen, wo ich Spaß habe. Und da gibt es auch Routinen im Alltag.

Ich mache jeden Tag Qigong oder sonst irgendwelche Körperübungen, plus eine Meditation. Dann mache ich normalerweise sechs Tage die Woche Sport, also wirklich Laufen. Ich habe Riesenfreude am Laufen gefunden, durch einen guten Freund.

Und habe dann auch angefangen, Halbmarathons und dieses Anhin, einen Marathon zu laufen im Jahr. Also jetzt im Oktober laufe ich dann meinen dritten. Und zur Vorbereitung habe ich noch Halbmarathons.

Ja, und dann Musik natürlich. Musik. Einerseits Schlagzeug, aber auch ganz ruhige Sachen, wie die Didgeridoo spiele ich.

Und dann raus in die Natur.

Thomas: Super, das passt zu dir alles, Matthias. Sehr schön. Danke, dass du es geteilt hast mit uns.

Matthias, ich habe noch eine Bitte an dich. Kannst du mir aus deiner Erfahrung drei wichtige Dinge nennen, wo du sagst, das sind drei Punkte, die möchte ich dem Zuhörer an die Hand geben, damit er was Konkretes mitnehmen kann?

Matthias: Ja, das ist, muss ich mal gleich überlegen. Also das eine sicher, denke ich, Atemübung. Also wenn du aus dem Konzept kommst, wenn du vielleicht auch zu wenig Atem kriegst, dann einfach mal ganz, ganz langsam durchatmen.

Das reicht manchmal schon, einfach drei tiefe Atemzüge ein- und aus ganz bewusst zu machen. Genau. Dann etwas anderes, wenn du dich mehr erden willst, mehr auf den Boden kommen willst, etwas die Gedanken senken, ist die Scheinhocke, indem du wie ein Skifahrer hinstehst in die Hocke und dann bleibst du so lange, wie es geht, unten.

Und wenn es nicht mehr geht, wenn du das Gefühl hast, es geht nicht mehr, dann bleibst du noch ein bisschen und nachher stehst du ganz, ganz langsam wieder auf und spürst nach.

Thomas: Das tut dann weh, das kenne ich auch. Und das dritte, was ist dein dritter Tipp?

Matthias: Dritter Tipp.

Thomas: Gibt es vielleicht einen guten Zeitpunkt, einen Shiatsu-Therapeuten aufzusuchen? Oder irgendwie ein Merkmal, woran ich erkennen kann, ah, okay, jetzt wäre es Zeit, wieder mal zu Matthias zu gehen.

Matthias: Ich denke, wenn man gewisse Anzeichen einfach wirklich wahrnimmt, sei es geistig, seelisch, auch körperlich.

Thomas: Aber es muss nichts Großes sein, oder?

Matthias: Es muss nichts Großes sein. Also die Leute fragen mich manchmal auch, ja, wann komme ich dann zu dir? Was muss ich haben?

Und dann sagst du, ja, du musst noch eigentlich gar nichts haben. Du kannst es dir auch einfach mal etwas Gutes tun, da die Selbstheilungskräfte angeregt werden, sodass es schlussendlich gar nicht dazu kommt.

Thomas: Sehr gut, finde ich auch, die kleinen Dinge.

Matthias: Genau, genau.

Thomas: Sehr gut. Matthias, ich bedanke mich ganz herzlich für deine Zeit, die du uns geschenkt und uns sehr, sehr viele gute Tipps gegeben hast für das, was man tun kann, um mehr Freude im Leben zu haben, also diesen Ikigai-Weg auch selbst zu gehen. Wer Matthias kontaktieren möchte, die Webseite von Matthias ist matthiasfrischknecht.com Matthias wird mit Doppel-T geschrieben. Aber du findest alle Angaben in Textform über dem Podcast-Audio kannst du alle Informationen holen, die du brauchst, um mit Matthias mal in Kontakt zu gehen. Und ich glaube, es wird sich für dich lohnen. Matthias, ich danke dir noch mal.

Matthias: Vielen Dank dir, Thomas.

Webseite von Matthias Frischknecht: https://matthiasfrischknecht.com

Per Mail erreichst du Matthias:

Shiatsu-Anfragen: matthias@ikigai-shiatsu.ch

Individualentwicklung (und allgemein): m.frischknecht@matthiasfrischknecht.com

About the author 

thomasheise

Mit dem Studium der Betriebswirtschaft hat Thomas Heise die Basis dafür gelegt, Unternehmen "verstehen" zu können. 10 Jahre in der IT hat er für Logistikdienstleister an Softwareprojekten auf SAP-Basis mitgearbeitet.

Doch sein Herz schlägt für das große Thema Gesundheit. Seit 2008 begleitet er Menschen dabei, ihre körperlichen Ziele zu erreichen. In Kombination von Ernährungsberater, Mental- und Bewegungs-Coach geht er besondere Wege in der Begleitung, Wege abseits vom Mainstream.

Die spannendste Frage ist für ihn - Was nährt uns wirklich?
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