Oktober 27, 2024

Episode 19 - Schön und gesund - Du hast es in deinen Händen

Episode 19 – Schön und gesund – DU hast es in deinen Händen

Ich habe heute eine wunderbare junge Frau bei mir, deren Name Programm ist. Ines Schöne, Kosmetikerin, Heilpraktikerin. Das heißt, sie ist Hautspezialistin und sie ist auch in der Lage, deinen ganzen Körper zur Heilung zu begleiten.

Was ich ein wenig bedenklich finde, an der jungen Frau ist, dass sie ihre Patienten mit Nadeln sticht. Aber ich habe den Eindruck, dass sie als Akupunktururin weiß, was sie tut. Und ich habe auch schon gehört, es ist eine wunderbare und sehr effektive Möglichkeit in vielen, vielen Bereichen.

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Ihr großer Wunsch ist es, dir abseits von Masse eine echte Qualität zu bieten. Und ich glaube, das brauchen wir einfach in der heutigen Zeit, damit wir Menschen an unserer Seite haben, die einerseits auf uns eingehen und andererseits einfach wissen, was sie wirklich tun. Herzlich willkommen, liebe Ines.

Ich freue mich auf ein wundervolles Gespräch mit dir.

[Ines]
Hallo Thomas, schön, dass ich heute bei dir sein darf.

[Thomas]
Und ja, ich freue mich auch schon. Es ist ja für mich interessant, mal die Frage aufzuwerfen oder, ich nenne es mal anders, einen Übergang zu bringen. Was hat denn das, was du tust, mit meinem Podcast »Verdammt nochmal, lebe endlich«?

Was sagst denn du zu dieser Frage?

[Ines]
Ja, wenn ich gesund bin, dann geht es mir gut. Dann sehe ich das am ganzen Körper. Dann sehe ich das an meiner Haut, meine Ausstrahlung.

Also sprich, je nachdem, wie ich gesundheitlich beieinander bin, das kann man einfach außen sehen. Wenn ich jetzt ein Nierenthema zum Beispiel habe, dann sehe ich das an den Augen. Dann habe ich Augenringe, massive, unter anderem.

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Und auch wenn ich zu wenig trinke, da rede ich jetzt von Wasser, von stillem Wasser. Genau, Prost. Danke schön, ich habe das gleich abgeholt.

Sehr schön. Deswegen, das hängt einfach alles zusammen. Heißt ja auch, die Haut ist das Spiegelbild der Seele.

Und das passt einfach wunderbar.

[Thomas]
Richtig, absolut richtig. Und ich habe ja auch immer den Wunsch, auch wenn ich ein Mann bin, wenn ich früh in den Spiegel schaue, und ich nehme die Zahnbürste in der Hand, und dann leider sagen muss, du, ich kenne dich nicht, aber ich putze dir trotzdem die Zähne, dann ist das ja nicht so optimal. Du hast schon eine ganz coole Sache gesagt, Haut Spiegelbild der Seele.

Man sagt ja auch, die Haut ist ein Abgrenzungsorgan. Warum muss ich mich denn bitte abgrenzen?

[Ines]
Es gibt einfach viele Ansichtspunkte, wovon ich mich abgrenzen muss. Erst mal von der Umwelt natürlich, wir haben sehr viele Umwelteinflüsse, rein von dem her. Aber auch ich von innen her muss natürlich auch mein ganzes Innenleben, jetzt nicht nur die Psyche und die Seele, sondern auch die Organe schützen.

Und deswegen ist das ein wunderbares Abgrenzungsorgan. Ich darf auch für mich schauen, jetzt auch rein von der Psyche her, wo sind meine inneren Grenzen? Und aber auch von außen, was lasse ich wie weit an mich ran?

[Thomas]
Sehr cool, genau. Weil ich glaube ja auch, die Frage muss sich ja jeder selbst beantworten, will ich wirklich mein für mich vorgesehenes Leben leben? Und wie viel darf ich von Mainstream und von der ganzen Umgebung überhaupt so stark an mich heranlassen?

[Ines]
Das ist ein ganz, ganz, ganz toller Punkt, weil ich finde, dass wir, oder viele, viel zu sehr Mainstream geworden sind. Die reagieren auf so viel von außen, ohne wirklich selbst mal zu sehen, wie fühlt sich das für mich innerlich an? Und mit dieser ganzen wahnsinnigen Technik, Computer und Co.

Ich finde, wir kommen damit immer mehr weg von uns, aber auch von unserem inneren Kern. Und das ist das, was ich bei mir in meinen Behandlungen ganz gerne immer wieder versuche, ich sage mal nach, zu justieren, dass ich sage, Mensch, schau doch mal, wie fühlt sich das wirklich für dich an? Und nicht, wie komme ich außen an?

Das ist auch so ein Punkt, wo ich sage, ich bin ja Kosmetikerin und Heilpraktikerin, wenn ich mir das anschaue, wie viele Mädels oder auch Männer sich da irgendwas reinjagen, sage ich jetzt mal ganz gezielt so, also reinspritzen lassen in die Haut. Es ist bisher nicht erforscht, was das auf Dauer gesehen mit der Haut macht. Also ich habe da so meine Mutmaßung darüber.

Es gibt gelegentlich, habe ich schon mal ein paar Bemerkungen dazu aufblitzen sehen, die meinem Eindruck auch das sehr bestätigen. Aber das ist alles so oberflächlich. Was ist das?

Hier geht immer mehr weg von uns als Mensch.

[Thomas]
Also ich glaube zutiefst daran, dass der Mensch, wir dürfen wieder erkennen, dass wir ein wesentlicher Bestandteil der Natur sind und noch viel schlimmer, wir sind auch Natur. Und Natur kann sich für meine Begriffe letztendlich nur gut am Leben erhalten oder ausprägen oder weiterentwickeln, wenn wir genau bei diesem Pfad der Natur auch bleiben. Das ist meine tiefste Überzeugung.

Ja, da gehe ich voll mit.

[Ines]
Da bin ich voll bei dir.

[Thomas]
Das bedeutet ja auch nicht, dass wir, sagen wir mal, Möglichkeiten, die die heutige Wissenschaft, das ist ein Begriff, den ich sehr sehr vorsichtig immer gerne verwende, aber sagen wir mal, die Wissenschaft oder die Erfahrung, die die Menschen im Verlauf der vielen Jahrhunderte gemacht haben, wenn wir die anwenden. Aber da denke ich vor allen Dingen an Kräuter, an Dinge, die natürliches Wasser, die natürliche Salze und solche Sachen uns bieten können. Da würde ich gerne wieder hingehen.

[Ines]
Also ich finde, man kann es wunderschön beobachten, dass immer mehr Menschen auch wieder in diese Richtung gehen, was ich sehr sehr schön finde. Uns gab es ja vor dieser ganzen Technologie und vor diesem ganzen Wir-machen-alles-künstlich-und-gehen-manipuliert gab es die Menschen ja auch schon. Und die haben bis dahin viel gesünder gelebt.

Die haben mit der Natur gelebt. Und das ist auch so ein Punkt, wo ich sage, da bin ich, wie zuvor erwähnt, ganz bei dir. Da müssen wir dringend, normalerweise verwende ich das Wort müssen nicht so wahnsinnig gern, aber da schon, wir müssen wieder da zurück.

Da bekomme ich Gänsehaut, wenn ich davon rede, und dann ist das immer richtig, dann stimmt das.

[Thomas]
Ja, das kenne ich auch.

[Ines]
Und insofern, ich finde das so traurig, weil je mehr wir davon wegkommen, umso mehr entfremdet sich ja jeder Mensch für sich und das sehen wir auch in der heutigen Zeit, in der Welt so schön. Draußen ist Chaos pur und so schaut es aber fast bei jedem innerlich auch aus. Innen wie außen.

[Thomas]
Könnte man das nicht sogar umformulieren? Könnte man nicht sogar sagen, dass Chaos im Außen ist, weil wir im Inneren das Chaos haben? Ja, genau, so war es auch gemeint.

Ich glaube, das ist ja genau der Punkt, was wir auch verstehen dürfen, welchen Einfluss haben wir, und zwar jeder einzelne Mensch, jeder, der hier auf diesem Planeten ist, daran, was im Außen geschieht. Und das beginnt immer im Inneren. Es gibt auch den Spruch, Schönheit kommt von innen.

Natürlich, natürlich.

[Ines]
Und das halte ich für sehr, bedeutungsvoll. Das ist ein riesengroßer Punkt. Das ist genau das, womit ich mich momentan nebenbei noch sehr viel beschäftige, weil ich es einfach nicht verstehen kann, dass der Mensch so oberflächlich geworden ist.

Dass eben nicht mehr dieses Ich übernehme die Verantwortung für mich. Das ist bei vielen so egoistisch, negativ. Aber das ist ja eigentlich genau das.

Wenn ich die Verantwortung für mich übernehme, bin ich gesund, weil ich auf die Ernährung schaue. Ich bewege mich. Ich trinke dementsprechend das, was mir guttut, gesundheitlich, und nicht, was mir nur schmeckt, ein süßer Bampf ist, sage ich jetzt mal.

Ich schaue, dass ich genug Schlaf habe, dass ich, wenn ich körperlich, wenn der Körper signalisiert mir, hallo, stopp, hier ist eine Grenze, dass ich darauf eingehe, dass ich darauf Rücksicht nehme. Und so komme ich immer mehr zu mir und so lebe ich automatisch mit den universellen Gesetzen, sage ich jetzt einfach mal.

[Thomas]
Sehr guter Punkt, ja. Ich habe mal in einem Podcast vor längerer Zeit gesagt, es gibt für mich nicht diesen Point of no return. Das heißt, ich kann jederzeit, und wenn ich in der letzten Stunde vor meinem Ableben, bevor ich weggehe, den Film anschaue, kann ich immer noch etwas am Leben verändern.

Wir wissen heute, die Neuroplastizität des Gehirns, die endet wirklich mit dem letzten Atemzug. Aber eine interessante Feststellung ist auch, ich meine, ich bin ja jetzt auch schon ein paar Tage länger hier, auf dieser schönen Welt. Und eine meiner Erfahrungen ist, ich kann natürlich jederzeit beginnen, auch ein Stück weit vorzubauen für ein Alter, wenn ich dann vielleicht mal 90, 100, 120 Jahre alt bin, dann möchte ich mich ja immer noch gut bewegen.

Wenn ich aber erst mit 105 anfange, darüber nachzudenken, wird es, glaube ich, nicht leichter. Oder?

[Ines]
Definitiv nicht. Und das ist auch ein wunderbarer Punkt, den ich wunderbar in meiner Praxis beobachten kann. Wenn ein Außenstehender, sagen wir mal ein Schulmediziner, sagt, schau uns auf Ihr Alter.

Und die meisten nehmen das so hin. Da sage ich dir ganz ehrlich, da kriege ich so ein bisschen Plag, so nenne ich das. Und das ist jetzt alles.

Ich muss jetzt eine Tablette futtern, weil der Arzt gesagt hat, schau mal auf dein Alter. Ich sage, nein, das ist doch bitte schön. Ja, natürlich werden wir älter und wir haben wie so ein Auto unsere Verschleißteile.

Aber ich kann trotzdem mein Auto auch pflegen, was im Übrigen sehr viele Deutsche gerne tun. Die pflegen sich eher als ihren Körper. Und ich finde, wenn wir in der Bewegung bleiben, wer rastet, der rostet.

Sagen wir es umgekehrt. Also wer stagniert, da passiert nichts mehr. Und der stirbt auch irgendwann relativ schnell ab.

Das kann man so schön beobachten. Entweder geistig. Wer sich auch geistig nicht entwickelt, der stirbt genauso ab.

Den kannst du dann jeden Schwachsinn erzählen. Die nehmen das auch alles ungefiltert auf. Und auch das kannst du am Körper sehen, an der Haltung sehen.

Da sind die Schultern weiter nach vorn. Der Kopf geht weiter nach vorn. So eine richtig depressive Haltung.

Und wenn es aber jemand offen ist und sich interessiert und auch das Schöne sieht und wahrnimmt, dann hat er eine ganz andere Körperhaltung, mal abgesehen von der Ausstrahlung. Das sind wirklich diese Augen, was dann da von den Augen an Ausstrahlung herüberkommt. Und das ist schon ein Phänomen.

Ich weiß nicht, ob das so typisch deutsch ist, diese Verantwortung abgeben. Es wird dringend Zeit, dass jeder für sich die Verantwortung übernimmt. Und wie du so schön auch gesagt hast, ja, in der letzten Sekunde kann ich mit einem Satz auch noch die Welt verändern.

[Thomas]
Sehr schöne Ansicht. Finde ich sehr gut. Ich würde ja sogar ketzerisch behaupten, es gibt nicht diese Verschleißteile im Körper, sondern Verschleißteile im Körper oder Bereiche, die scheinbar verschleißen, die zeigen mir nur, wie ich gelebt habe bis heute.

Weil rein, wenn ich mal davon ausgehe, wie schnell sich der Körper, wie schnell sich die Zellen, und zwar in allen Bereichen, auch in den Knochen, wie schnell die sich wieder verändern, neu gebildet werden. Vom Grunde her bin ich, glaube ich, alle sieben Tage ein neuer Mensch. Aber das Dumme an der Sache, es ist genial, aber auch teilweise doof, ist natürlich die Frage, die neuen Zellen übernehmen ja das Mindset, und man kann darüber lächeln, von den alten Zellen.

Also die Zelle übergibt ihre Information weiter. Jetzt habe ich aber die Wahl. Du sagtest, wir beginnen zu sterben irgendwann.

Ich glaube zutiefst daran, wir beginnen zuerst im Kopf zu sterben.

[Ines]
Ja. Ich denke auch, dass letztendlich, also generell, die Zellen erneuern sich, das wollte ich schon kurz einschieben, aber es ist halt immer eine Kopie der Kopie der Kopie. Deswegen ist da schon ein gewisser Verschleiß mit drinnen, aber du hast es auch sehr schön formuliert, das ist auch eine hervorragende Betrachtungsweise, dass du sagst, man nimmt ja das Mindset mit.

Und das kann natürlich zu dieser Kopie der Kopie der Kopie führen. Das ist möglich. Und ich glaube, wir dürfen uns auch einfach mit dem Gedanken anfreunden, das Leben beginnt ja mit der Zeugung, aber damit ist der Tod ja auch besiegelt.

Das ist eine ganz natürliche Sache und das ist auch vollkommen in Ordnung. Die Frage ist immer nur, habe ich denn überhaupt gelebt, bevor ich gestorben bin? Die meisten machen sich Gedanken.

Oh Gott, der Tod, was kommt da auf mich zu? Wichtig ist doch, dass ich die Zeit hier nutze. Dass ich das tue, was mir, und da meine ich jetzt nicht das Materialistische, sondern dieses von der Seele her.

Bekommst du wieder Gänsehaut? Habe ich das genutzt für mich? Bin ich meinen Weg gegangen?

Bin ich meiner Bestimmung gefolgt?

[Thomas]
Absolut richtig, ja. Ich glaube auch, das ist genau der Punkt, über den sich viele Menschen scheinbar keine Gedanken machen oder erst zu einer Zeit Gedanken machen, wo sie sich im nächsten Augenblick sagen, aber dafür ist es ja eh zu spät. Ich bin ja schon so alt und ich kann ja gar nichts mehr verändern in meinem Leben.

Ich vertraue einfach nicht daran. Und auch, ich sage auch mal ganz ketzerisch zu dir, diese Kopie der Kopie der Kopie von Zellen, was wäre denn, wenn, da bin ich bei der Quantenphysik und bei den Gesetzmäßigkeiten, den universellen, was wäre denn, wenn das gar nicht stimmt, wenn ich meine Telomere immer wieder verlängern könnte? Die alten Yogi haben über Jahrhunderte über Prana, Atmung und diese ganzen Dinge, haben die Prana, was ja für sie die Lebensenergie ist, wo ich dran glaube, Chi, Prana, wie auch immer man das sieht von den unterschiedlichsten Völkern, die haben die einfach eingesogen.

Und warum sind die so alt geworden? Und es gibt ja da so Geschichten in der Bibel von Methusalem, kann man ja erzählen, was man will, mit 960 Jahren. Es mag sein, dass das die Monate gewesen sind, weil sie es falsch angesetzt haben, ist mir aber egal.

Ich glaube daran, dass wir Kräfte in uns haben, über das mentale vieles reparieren, wo der Arzt sagt, das geht nicht. Die Ärzte sagen ja auch, es gibt keine Spontanheilung.

[Ines]
Gibt es aber. Wir haben definitiv Selbstheilungskräfte und ich denke, es hängt schon sehr stark davon ab, wie wir leben. Wenn ich meinen Körper jetzt permanent mit toxischen Sachen konfrontiere, ob es jetzt Rauchen oder extremer Alkoholgenuss ist, um sich zu betäuben, dann werden meine Zellen einfach dementsprechend, dann ist es schon die Kopie der Kopie der Kopie und dann wären die einfach nicht besser.

Die überleben dann halt nur noch. Genau. Das ist einfach nur noch die Hülle.

Wenn ich aber mit der Natur lebe, wenn ich eine gesunde Einstellung habe zu meinem Körper und mein Mindset auch pflege, dann bin ich davon überzeugt, dass du auch älter werden kannst, weil dann hast du diese ganzen Konfrontationen mit diesen ganzen schädlichen Geschichten ja gar nicht. Also, davon bin ich überzeugt und diese Selbstheilungskräfte, warum werden die alle so unter den Deckel gehalten, weil sonst eine gewisse Lobby einfach nicht mehr überleben würde. Die würden sich ja selbst ein Bein oder wahrscheinlich beide Beine und die Arme abhacken, wenn sie sagen würden, ihr braucht eigentlich keine Tabletten mehr, weil es bekannt ist, dass der Mensch nicht an seiner Erkrankung und nicht zum Großteil, aus einer bestätigten Regel, nicht an den Tabletten für die Krankheit stirbt, sondern an den Nebenwirkungen.

Und das will doch auch keiner hören. Was machen die meisten? Der Arzt hat gesagt, ich muss die Tablette essen.

Ja, aber warum? Wofür ist die genau? Das weiß ich nicht.

Ich habe nicht gefragt. Dann denke ich mir, sorry, das ist mein Zuhause. Mein Körper ist mein Zuhause.

Und die würden mit keinem Menschen so umgehen, das kann ich auch sehr, sehr viel beobachten. Kein Mensch würde mit den besten Freunden so umgehen wie mit sich selbst. Und das wird aber auch so ein wenig gefördert, wenn man sich ebendiese ganzen Mainstreams anhört.

Ich sage immer, wer heute Nachrichten hört, sorry.

[Thomas]
Aber schau mal, wenn ich mal diese Anti-Aging-Industrie betrachte, das ist ja ein gigantischer Markt, weil Menschen da sind, die hoffen, dass wenn sie ihr Äußeres aufpeppen, dass sie dann auch im Inneren länger leben und auch im Inneren schöner sind. Wobei gut, an dieses Schöner-Sein im Inneren denkt ja gar niemand so richtig.

[Ines]
Das wollte ich gerade sagen. Die denken wirklich nur oberflächlich. Ich darf nicht alt werden.

Das ist das, was ich in meiner, ich mache das jetzt seit 30 Jahren, also die Kosmetikbranche in Heilpraktik habe ich später dazu genommen. Aber das kann ich sehr schön beobachten. Es ist völlig egal, wie die innerlich beieinander sind.

Die Optik muss passen. Und wenn man sich umschaut, es ist alles nur auf Oberfläche gemacht. Wie wirke ich nach außen?

Und das ist sehr, sehr, sehr bedenklich.

[Thomas]
Ich will das nicht verurteilen, weil ich habe eher Mitgefühl mit den Menschen, die, wenn sie wirklich mal tief in sich reinhören, vom Grunde her diese leise Stimme im Inneren hören, die dann sagt, sag mal, hast du mich vergessen? Haben wir wirklich gelebt? Oder wurden wir gelebt?

Und das ist natürlich eine Erkenntnis, die ist auch sehr schmerzhaft. Und deswegen ist ja mein Wunsch, deswegen auch dieser Podcast, Menschen zu zeigen, was sie überhaupt in der Hand haben, welche Möglichkeiten wir haben, wie wir aufs Leben und auf die Welt und auf alles zugehen können. Und sag mal, der reife Mensch, der zeichnet sich ja auch durch ein Hautbild aus, der zeichnet sich durch bestimmte Eigenschaften, andere Fragen aus.

Was würdest du denn einem Menschen mitgeben wollen, der dich da fragt, ja, aber wie kann ich denn schön älter werden und nicht alt werden?

[Ines]
Also es kommt zum einen immer darauf an, welche Altersgruppe mich das jetzt fragen würde.

[Thomas]
Ab 50.

[Ines]
Also da gibt es bei ganz vielen die Einstellung, wirklich viele Frauen kommen dann Gott sei Dank an den Punkt, dass sie sagen, geht es denn wirklich um die Hülle? Wie kann ich innerlich fit bleiben? Da ist oft gar nicht mehr so die Frage.

Und innerlich finde ich immer noch, wenn ich innerlich mit mir gut umgehe, dann strahle ich das nach außen aus und das ist für mich das allerbeste Anti-Ageing Programm, weil ich dann dementsprechend, ja, ich ernähre mich dementsprechend, also ich gehe mit mir ja liebevoller um, ich führe meinen Körper Sachen zu, die mich gar nicht erst so extrem altern lassen. Und von dem her, also ich habe viele ältere Damen, gab es wirklich Damen, wo ich sage, Hut ab, die haben auf sich geschaut, die haben sich wirklich schick gekleidet, so wie man das einfach noch so kennt von den Damen, ja, die waren so im Schnitt 1912, 1920 geboren, von denen habe ich ganz, ganz viel lernen dürfen. Und zwar die innere Einstellung.

Einfach zu sagen, Mensch, leb. Deswegen habe ich für mich zum Beispiel, und das empfehle ich auch gerne meinen Patienten, mach dir eine To-Do-Liste. Was willst du alles noch erleben?

Und arbeite, in Anführungszeichen, arbeite sie ab.

[Thomas]
Als Bucket-List kenne ich das. Oder so, ja. Was will ich tun, bis zu dem Moment, wo ich den Löffel abgebe?

Es gibt einen sehr guten Film, kann ich nur empfehlen, ist ein wunderbarer Film über zwei ältere Herren, die beide krank sind und entdecken, dass das Leben eigentlich trotzdem immer schön ist. Das finde ich eine sehr coole Geschichte. Ich habe noch eine Frage an dich.

Könntest du denn uns vielleicht mal drei Tipps geben? Was kann denn ein Mensch, der 50, 60 Jahre alt ist, was kann der für seine Haut als wichtigstes Abgrenzungsorgan auch für die Seele tun, damit sie ihn lange noch begleitet?

[Ines]
Zum einen ist es tatsächlich, mit sich liebevoll umgehen. Das andere ist ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, da beziehe ich jetzt das Wasser mit ein, das Stille, und natürlich auch die Natur. Das sind eigentlich diese Game-Changer, die kann jeder umsetzen, das kostet nicht viel, und damit kann man ganz, ganz, ganz viel sich auch abgrenzen, weil man allein durch den Punkt, wenn man mit sich selbst gut umgeht, hat man ja schon seine Grenzen.

Dann spürt man ja auch seine eigenen Grenzen zur Außenwelt hin.

[Thomas]
Aber Grenzen im Sinne von, das bin ich. Also nicht die Grenzen, die ich habe, weil ich schaffe das nicht mehr und so, sondern die Grenze, das bin ich, ich bin. Das ist ja eigentlich das stärkste Wort, das man überhaupt brauchen kann.

[Ines]
Dieses Nein zu einem anderen ist ja ein Ja zu mir selber, diese Grenzen. Zu gucken, was tut mir noch gut, was tut mir nicht mehr gut. Muss ich mich verbiegen?

Nein, muss ich nicht. Ich muss deswegen auch nicht rabiat werden. Einfach dieses reinfühlen in sich.

[Thomas]
Ja, richtig. Du hast für mich drei Punkte aufgezählt, die ich sehr gut finde. Und weißt du, warum?

Viele Menschen glauben, gesund zu sein und schön zu sein, da muss ich eine Menge Geld dafür haben und ausgeben können. Ich glaube daran, das Leben ist, um gesund und schön sein zu können, nicht an Geld zu messen, sondern nur an der inneren Einstellung. Ganz genau.

Ganz genau. Liebe Ines, ich könnte, glaube ich, noch lange mit dir plaudern. Ich würde mir wünschen, dass wir zu einem Thema deiner Wahl, meiner Wahl, noch einmal ein wundervolles Gespräch aufnehmen können.

Sehr gerne. Ich würde jetzt gern abermals die Gelegenheit benutzen, und dich, der du zugehört hast, aufzufordern. Geh mal bei Ines auf die Webseite.

Die Ines hat eine schöne Webseite, die sehr informativ ist. Sie hat alle wichtigen Punkte dort aufgelistet. Und wie könnte es anders sein?

Die Webseite findest du unter https://ines-schöne.de

Und bitte beachte, schöne wird wirklich mit Ö geschrieben. Sieht man nicht oft, aber die Ines hat es so gemacht.

Und dementsprechend auch ihre E-Mail-Adresse, also wenn du ihr gerne mal schreiben möchtest, die heißt mail-at-ines-schöne.de mail@ines-schöne.de

Schreibe ihr, ruf sie an, sprich sie an, mach mal ein kurzes Gespräch mit ihr. Du wirst mit Sicherheit in jedem Gespräch mindestens mal ein, zwei Tipps bekommen, die du umsetzen kannst. Und wenn du mit ihr in eine Begleitung gehst, macht sie vielleicht gemeinsam mit dir einen neuen Menschen aus dir, wenn du 120, 150 Jahre alt werden möchtest.

Liebe Ines, ich danke dir ganz, ganz herzlich für dieses Gespräch. Hat mich sehr gefreut, hat mir Freude gemacht.

[Ines]
Danke. Vielen Dank, lieber Thomas. Hat auch meinerseits sehr viel Spaß gemacht.

Danke dir.

[Thomas]
Dann bleibt mir nur noch übrig, mich zu verabschieden. Bis zum nächsten Mal. Ich freue mich, wenn du wieder dabei bist.

Herzliche Grüße, der Thomas

About the author 

thomasheise

Mit dem Studium der Betriebswirtschaft hat Thomas Heise die Basis dafür gelegt, Unternehmen "verstehen" zu können. 10 Jahre in der IT hat er für Logistikdienstleister an Softwareprojekten auf SAP-Basis mitgearbeitet.

Doch sein Herz schlägt für das große Thema Gesundheit. Seit 2008 begleitet er Menschen dabei, ihre körperlichen Ziele zu erreichen. In Kombination von Ernährungsberater, Mental- und Bewegungs-Coach geht er besondere Wege in der Begleitung, Wege abseits vom Mainstream.

Die spannendste Frage ist für ihn - Was nährt uns wirklich?
Die Antwort wirst du gemeinsam mit ihm erarbeiten. Mit seiner Systemlösung "Geh mit mir in (D)eine neue Welt" hat er eine ganz eigene Herangehensweise entwickelt, die deinen nachhaltigen Erfolg garantiert.

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