Episode 12 – Lebensweisheiten – Energie und Shiatsu
Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut, heute wieder einen super interessanten Gast bei mir im Podcast zu haben und ich habe mich sehr gefreut auf dieses Interview von Andrea, der Shiatsu Queen, die ich selber schon erleben durfte, so ein Energiebündel, was wie so ein Flumi durch die Gegend hüpft.
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Man merkt, dass sie selber das, was sie anderen rüberbringt, auch lebt. Ich möchte die Andrea kurz vorstellen. Andrea von ABC Shiatsu.
Sie bietet an Shiatsu Massagen, was das ist, kommen wir ein wenig später drauf. Sie bietet natürlich, weil sie da ganz viel Erfahrung hat, auch Shiatsu Ausbildungen an. Also du kannst, ich habe gelesen, ich glaube, zehn Durchgänge hat es schon gegeben insgesamt.
Du kannst dich auch bei ihr zum Shiatsu Practitioner ausbilden lassen und die Andrea hat natürlich auch Bücher geschrieben. Über das Thema Shiatsu, über Faszien kommen wir auch noch ein bisschen später drauf. Die Andrea hat wichtige Alleinstellungsmerkmale.
Shiatsu ist ja von Haus aus eine ganzheitliche Methode, dem Körper mehr Energie, mehr Lebensfreude, mehr Lebendigkeit zu geben und sie hat dort etwas ganz Spezielles entwickelt. Faszien bedeuten ja dieses Korsett, welches unsere Muskeln überhaupt erst mal arbeiten lässt und die haben die dumme Eigenschaft, durch unser Leben sich zu verwickeln, einfach sich zu verknäulen und dass sie nicht mehr gut funktionieren. Sie hat dort einen Faszien-Masterpointer entwickelt, um diese Faszien auszuwickeln.
Das heißt also, das sorgt für extreme Lebensqualität und die Andrea war erst dieses Jahr im Mai, fast den kompletten Mai, in Japan, dem Mutterland von Shiatsu und hat dort natürlich auch ganz viele Dinge erlebt und konnte sich dort so richtig noch mal in dieses Thema reinbewegen. Herzlich willkommen Andrea, ich bin happy, dich hier bei mir zu haben heute.
[Andrea]
Herzlichen Dank für deine Einladung, lieber Thomas. Es freut mich wirklich von Herzen, dass ich hier auch über mein Herzensthema sprechen darf.
[Thomas]
Das ist super. Ich habe ja so etwas mich informiert über dich und du sagst, du beschäftigst dich eigentlich schon sehr lange, dein gesamtes Leben, mit dem Thema Gesundheit. Wie bist du denn dazu gekommen, sag mal?
[Andrea]
Ja, ich habe es jetzt mal so Revue passieren lassen, wie ich so auf diesen Gesundheitstrip gekommen bin. Und zwar mit acht Jahren stand ich bereits auf der Bühne in der Volksschule und war eine Japanerin mit Kimono und Perücke und ich habe mich so pudelwohl gefühlt und von da an haben mich auch diese japanischen Schriftzeichen oder chinesische, ich konnte es ja damals noch nicht unterscheiden, irrsinnig geprägt und ich habe auch Yoga-Bücher gekauft, schon mit 16, wo ich mir dachte, keine Ahnung, wo auch das hergekommen ist und habe mich dann auch mit 18 Jahren entschieden, Ernährungswissenschaften auf der Uni Wien zu studieren und habe da schon ein Stück Gesundheit gelernt.
[Thomas]
Super, ist eine ganz wichtige Sache. Ich habe auch mal einen sogenannten ganzheitlichen Ernährungsberater gelernt, hat mich auch sehr fasziniert damals. Ich glaube, es gibt verschiedene Dinge, mit denen wir unser Leben beeinflussen können.
Ich habe mal die These aufgestellt, Gesundheit ist für unser Leben nicht alles. Wir können leben, auch wenn wir nicht zu 100 Prozent gesund sind, können wir ein gutes Leben führen, aber wir können mit einem sinnerfüllten, guten Leben auch die Gesundheit unglaublich stark beeinflussen. Wie denkst du darüber?
[Andrea]
Da gebe ich dir recht, lieber Thomas. Also man kann auch krank gut leben, aber du kommst halt nie in dieses Energiepotenzial, wenn du ganz gesund bist und eben, wie du schon erwähnt hast, wie ein Flumi durch die Welt hüpfst. Es hat einfach eine andere Qualität, wenn du alles mit Freude, mit Elan, mit Spaß, mit Begeisterung, eigentlich wie ein kleines Kind ganz neugierig betrachten kannst.
Also ich finde, diesen Teil meines Lebens möchte ich nicht missen.
[Thomas]
Absolut richtig, sehe ich genauso. Ich bin mal den Jakobsweg gelaufen, da hat eine gute Freundin, die ist den zwei Jahre vor mir gelaufen, die hat zu mir gesagt, Thomas, du wirst diesen Weg genießen können, du wirst keine Blasen und gar nichts haben, wenn du voller Freude, Leichtigkeit und mit den großen, offenen Augen eines Kindes diesen Weg gehst. Ich habe das gemacht.
Ich hatte eine einzige Blase, die habe ich mir, glaube ich, am ersten Tag gelaufen und die hat mich bis zum letzten Tag begleitet und keine weitere ist gekommen. Ich habe auf deiner Webseite gelesen, da steht Energietankstelle in der buckeligen Welt. Was heißt denn das, sag mal?
[Andrea]
Ja, also bei mir kriegt man keinen Diesel und keinen Sprit, aber wenn du ausgelaugt bist und nicht mehr weißt, wie du in der Früh aufstehen kannst und dich versorgen kannst, dann kommt man eben in der Energietankstelle vorbei und man tankt sich mit Energie wieder voll. Shiatsu ist ja eine Methode, die die eigenen Energien im Körper wieder auf Gleichheit, in Balance bringt. Das heißt, dort, wo Energie gestaut ist, versuche ich sie wieder ins Fließen zu bringen und dort, wo keine Energie ist, bringe ich Energie wieder hin.
Also ich schaue mir so Staudämme an und schaue, wo kann, ich die Energie wieder ins Fließen bringen. Klingt sehr cool.
[Thomas]
Wie verbindet sich denn die Ernährungsberatung mit dem Shiatsu? Was hat das miteinander zu tun, sag mal?
[Andrea]
Es war ganz lustig. Ich habe in meiner Studentenzeit die fünf Elemente Ernährungslehre kennengelernt und habe mir gedacht, ja, jetzt kommt es noch darauf an, dass du den Kochlöffel nach rechts drehst. Ja, so ein Blödsinn, wie kann man nur...
Und habe es dann wirklich wieder ad Acta gelegt, weil ich mir gedacht habe, gerade als Studentin und wenn man so wissenschaftlich unterwegs ist, war das eigentlich ein Nonsens. Und im Zuge meiner Shiatsu-Ausbildung, die ich 2001 begonnen habe, sind eben noch einmal diese fünf Elemente gekommen und dass dieser rechtsdrehende Zyklus sehr wohl ein aufbäumender, nähernder Zyklus ist. Und dann bin ich hellhörig geworden und ich habe auch ab der Geburt meines Sohnes 2003 dann begonnen, auch noch fünf Elementen zu kochen und habe dann versucht, immer wirklich wie ganz brav diesen Ferrari, nämlich diesen Kreislauf auch durchzukochen und genau in dem Element stehenzubleiben, was ich stärken möchte.
Meine Kinder haben da nicht so mitgemacht, weil so ein Aweis-Konji hat mein Sohn mir regelmäßig ausgespuckt. Also ich habe mir sehr viel Mühe gemacht, gerade in der Karenzzeit dachte ich mir, habe ich so viel Zeit, um in der Küche zu stehen und zu kochen und halt alles richtigzumachen. Ja, bis ich draufgekommen bin, dass meine Schwiegermutter, die vis-a-vis einen Bauernhof hat und ihr Sauerteigbrot macht und ihren Küchengarten hat und Kühe melkt, alles im Haus hat und eigentlich alles richtig macht und ich habe zehn Jahre dafür auf der Universität studiert.
Also das war auch eine Erkenntnis.
[Thomas]
Ich glaube, also die Erkenntnis durfte ich auch schon machen. Ich habe auch zum Teil recht alte Bücher über Ernährung mir besorgt und festgestellt, die Alten hatten aus welchen Gründen auch immer dieses innere Gefühl. Die haben Dinge, die haben sie natürlich von ihren Eltern, Großeltern übergeben bekommen, was heute so ein bisschen fehlt, glaube ich und die haben die Dinge einfach richtig gemacht.
Aber ich bin vorhin, wo du das sagst, so ein wenig gestolpert über den Begriff richtig machen. Bedeutet denn gesund zu sein, wirklich die Dinge richtigzumachen oder was steht für dich dahinter?
[Andrea]
Ja, wie gesagt, damals war ich sehr perfektionistisch. Inzwischen habe ich das auch etwas abgelegt und auch meine Wissenschaft. Also ich finde, jeder Mensch soll sich so ernähren, wie es ihm am besten bekommt.
Also dass ich jetzt sage, du musst jetzt vegan leben oder lass die Milch weg oder mach das oder jenes. Ich finde, das steht mir auch gar nicht mehr zu. Also ich mache kaum mehr Ernährungsberatungen.
Ich gebe eher mein Wissen während einer Scherzbehandlung weiter oder eben in meinen Ausbildungen. Wir hatten jetzt letztes Wochenende einen Kochkurs und wir haben sehr viel mit den fünf Elementen gekocht und da sind auch viele indische Gerichte, Thai-Gerichte. Wir haben aber auch japanische Gerichte dabeigehabt.
Und das Spannende, weil du das so erwähnt hast, Thomas, früher der Gugelhupf. Kennst ja diesen einen guten Gugelhupf.
[Thomas]
Ja, kenn ich, natürlich.
[Andrea]
Und die Großmütter haben dann richtig gemacht. Die haben nämlich die Prise Salz und die Zitronenessenz dazu gegeben, dass er saftig und frisch bleibt. Und damit hatte er alle fünf Elemente drinnen.
Und wir vergessen jetzt in unserer schnelllebigen Zeit eben auch diese kleinen Prisen, die aber das Salz in der Suppe sind sozusagen und den Kuchen auch schmackhaft und vollmundig macht. Und auch ein Gulasch ist so eine Fünf-Elemente-Ernährung, weil da haben wir alle Elemente drinnen. Also wir in Europa haben auch fünf Elemente gehabt, nur ist es uns nicht so bewusst wie vielleicht im Osten.
[Thomas]
Ich glaube sowieso, dass also, wenn du dich mit unterschiedlichen Lehren, also mit der Lehre einer anderen Gegend beschäftigst und du gehst wirklich tief rein, dann kommt, zumindest für mich war es so, immer wieder die Erkenntnis, vom Grunde her gleichen sich die Systeme unglaublich. Auch dieses Thema Superfood. Wir haben auch die eigene Superfood.
Wir brauchen nicht unbedingt von weiß, wo irgendwelche Dinge einfliegen, sondern auch wir in Europa haben das. Jetzt habe ich aber die Frage noch nicht irgendwie richtig beantwortet bekommen. Was bedeutet oder was verbindet Shiatsu mit Ernährung?
Das musst du mir noch einmal irgendwie erklären. Da muss es einen Zusammenhang geben.
[Andrea]
Okay, dann weißt du mehr wie ich. Das ist einfach so ein Gefühl. Es ist so ein Gefühl.
Beides macht man aus dem Bauchgefühl, finde ich. Also wenn du Oma zugeschaut hast, wie sie einen Teig geknetet hat und ich habe immer gefragt, wie viel Gramm Mehl hast du da jetzt dazu getan? Und sie sagt so, was es halt braucht.
Da war ich immer ganz verwirrt, weil ich wollte ja mit der Waage genau abmessen, so viel Gramm und so viel Germ und so viel Butter und so weiter. Und genau beim Shiatsu ist es auch so. Also ich habe Shiatsu dadurch so geliebt, weil du eben vom Kopf ins Herz und dann in den Bauch kommst.
Und im Bauch sollte theoretisch diese Intuition drinnen stecken. Und ich habe auch in meinem Logo, wenn du schaust, diese drei Ringe. Das soll eben auch heißen, im ersten Lernjahr lernen wir Wissen in den Kopf.
Im zweiten Jahr soll es ins Herzebene gehen. Das heißt, wie tief darf ich drücken? Wann tut es dem anderen weh?
Also wie viel Distanz und Raum muss ich geben? Und im dritten Jahr bist du dann eigentlich in der Intuition und dann solltest du ganz sein, also im Bauchnabel. Also im Japanischen heißt ja Bauchhara und die Shiatsu-Praktiker arbeiten alles aus dem Hara heraus.
Und ich glaube auch, dass beim Kochen auch so ein gewisses Hara, so ein gewisses Bauchgefühl, noch ein Schuss Orangensaft oder doch lieber nicht oder macht das zu süß oder zu salzig oder zu bitter oder wie auch immer. Das ist, glaube ich, natürlich auch die Herzqualität. Also wenn man keine Liebe hineinkocht, schmeckt man es auch.
[Thomas]
Das war genau die Antwort, die ich haben wollte. Weil ich glaube nämlich auch, wenn wir uns unterhalten über das Thema Lebenskonzepte, es gibt vom Grunde her kein Lebenskonzept, sondern was wir brauchen, und das hast du so schön ausgedrückt, wir brauchen die Verbindung zu uns, zu unserem Körper, zu unserem Sein. Und dann können wir, ob wir kochen, ob wir Shiatsu machen, ob wir Sport treiben.
Ich habe Karate gemacht viele Jahre, deshalb kenne ich diesen Begriff Hara. Wir haben ja auch aus dem Hara heraus die Aktionen gestartet. Obwohl ich das damals nicht verstanden habe, kannst du mir glauben.
Ich wusste gar nicht, was sie von mir wollen. Geh doch mal so richtig rein in deinen Hara und dann. Ich habe das damals nicht begriffen.
Heute verstehe ich immer mehr, auch aus unserem Gespräch jetzt heraus, finde ich das super gut. Du hast ein Buch geschrieben, die 40 Perlen.
[Andrea]
Meine 40 Perlen der Weisheit. Das ist ganz wichtig, weil es meine Ansichten sind. Und zwar sind das nur so 30 Kurzgeschichten und dann noch 10 Gedichte, sodass es auf 40 kommt.
Und bei diesen Kurzgeschichten habe ich so Lebensthemen behandelt wie Geduld. Ich bin leider ein sehr ungeduldiger Mensch und da habe ich halt die Geschichte genommen vom Bambus. Bambus braucht ja angeblich sieben Jahre, bis er wächst.
Und wenn er dann aber wächst, wächst er gleich zwei Meter. Und genau diese Geschichte, diese Parabel habe ich halt auch hineingeschrieben. Und dass wir auch nicht so schnell aufgeben sollen, weil es kann ja sein, dass es erst im siebten Jahr kommt.
Zum Beispiel über Entwicklung. Ich wollte immer meinen Kindern so gerne die Curling-Mamas oder die Helikopter-Mamas, die halt ihre Kinder überbeschützen. Und dann habe ich die Parabel gefunden, wenn du einen Schmetterling, den Kokon aufschneidest, dann können sich die Flügel nicht entfalten und der Schmetterling kann auch gar nicht fliegen.
Und dieses Bild brauche ich auch immer, wenn ich meine Kinder erziehe, dass ich mir denke, lehn dich zurück. Lass ihn selbst entwickeln. Lass sie selbst das machen.
Lass sie selbst tun. Und die Fehler selbst machen, weil dann machen sie ihn nicht ein zweites Mal.
[Thomas]
Das passt so schön, was du gesagt hast, jetzt auch zu dieser Basis, die ich in Shiatsu sehe. Das heißt also, Energie, die ist ja da. Die ist ja nicht verloren.
Die kann gestaut sein. Sie kann irgendwo fehlgeleitet sein. Und mit dieser Geduld der Energiebahn wieder die Möglichkeit geben, zu leben.
Also wirklich durchlässig zu sein und den Bereich, wo sie angebunden ist, auch wirklich entsprechend zu versorgen. Was mich sehr interessiert noch, liebe Andrea, ich sehe, du bist ein sehr, du lebst intensiv für mich. Du hast deine Bereiche, du sprühst vor Energie, vor Freude.
Ich glaube, du setzt das auch selbst um. Welche Bedeutung hat denn für dich Lebenssinn und Lebensenergie?
[Andrea]
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ich hätte ja vieles machen können. Nach meinem Studium war ich auch in der Pharmaindustrie, auch im Außendienst unterwegs.
Damals hatte ich dann einen Gehörsturz, weil ich mich eben sehr, also wenn ich 100 Prozent gebe, gebe ich 120 Prozent. Und da war der erste Punkt, wo ich gemerkt habe, okay, du kannst nicht permanent über deine Energien gehen. Also du musst auch ein Haus halten können.
Und dann habe ich Shiatsu kennengelernt und sofort lieben gelernt, denn ich lebe seit 2001 von und für Shiatsu. Also ich lebe wirklich davon. Also ich habe eine Praxis, eine Schule und einen Verlag mit Büchern, die ein jeder mag, eben um diese Lebensphilosophie wirklich zu verinnerlichen und auch zu leben.
Und ich kann auch nur das weitergeben, was ich selbst erlebt habe. Dann kommt es ja auch beim Schüler so an oder auch beim Klienten, die ich behandle. Und dieser Sinn im Leben, den muss ich gestehen, da war ich so dankbar, dass ich den gefunden habe, weil mit dem macht auch das Aufstehen jeden Morgen eine Freude.
Und ich habe noch nie einen Tag gehabt, wo ich mir gedacht habe, jetzt möchte ich liegen bleiben, weil ich immer so tolle Projekte habe. Jetzt schreibe ich gerade einem Kinderbuch oder ich habe schon wieder die nächste Idee oder die nächste Philosophie oder den nächsten Wunsch. Und Japan war ja auch so ein Wunsch, der mit acht Jahren in mich wie ein Samen gelegt wurde.
Und jetzt erst im Mittelalter, sage ich jetzt einmal, habe ich mir diesen Wunsch erfüllen können. Und man sieht mich auch auf den Fotos so glücklich, strahlend. Diesen Ausdruck gibt es auch im Japanischen, das heißt nämlich Shen.
Also das wäre so dieses, wenn das Kind vor dem Christbaum steht und so leuchtende Augen hat, dann ist es wirklich Shen. Und in Österreich haben wir auch den Dialekt, wo man eben sagt „Maii bist aber wieder schén.“
[Thomas]
Den Begriff kenne ich auch, genau. Lieber Andrea, ich habe das Gefühl, dass wir unendlich sprechen könnten noch miteinander. Und ich denke, wenn es auch für dich gut ist, wir werden noch einmal einen zweiten Termin machen, wo wir vielleicht noch einmal ein wenig tiefer eingehen.
Ich denke, das Thema Faszien, auch dein Faszien-Pointer, dieses Auswickeln von Faszien, ist ein sehr interessantes Thema. Würde ich dich noch einmal sehr gerne einladen dazu. Ich habe eine Frage an dich.
Kannst du für die Menschen, die zugehört haben, aus deiner Erfahrung, aus dem Erfahrungsraum, den du aufgebaut hast, noch drei Dinge ganz kurz nennen, wo du sagst, das sind so Key-Points, die möchte ich dir heute gerne noch mitgeben?
[Andrea]
Ja, also Energie gewinnt. Also wenn man Energie hat, dann gewinnt auch der ganze Tag. Ernährung ist zwar viel, aber nicht alles.
Das muss man manchmal vielleicht auch sagen, weil manche dann so ideologisch in etwas drinnen stecken und ihnen vielleicht auch viel Lebensfreude nimmt. Und was ich jetzt auch sehr wichtig finde, ist, dass man etwas tut, was einem wirklich Spaß macht. Und damit regeneriert man ja wieder Energie und damit kommt man ja in diesen Turbo hinein.
Also ich spreche gerne, ich lache gerne. Ich habe voriges Jahr auch Kabarett gespielt, einfach um die Menschen zum Lachen zu bringen. Denn eine kurze Zeit hatten wir nicht so viel zu lachen.
Und es war irgendwie wichtig, die Energie hochzuhalten. Und mit Lachen und Freude kann man eben genau diese Lachen gewinnen. Dann kann man nicht nachdenken, ob ich jetzt ängstlich bin oder traurig bin oder irgendeine andere Emotion kommt dann nicht hoch.
Wenn ich lachen kann, dann stehe ich drüber. Und vielleicht noch ganz kurz, ABC steht für Andrea Baumgartner Consulting. Und darum habe ich alles mit ABC genannt von meiner Schule, von meiner Praxis und auch von meinem Verlag.
Also auf meiner Homepage kann man alle Bücher, alle vier Bücher, die derzeit erschienen sind und ein Kartenset auch einsehen und eine Probe lesen. Und wenn es dir gefällt, dann kannst du es dir auch gerne bestellen. Ich bin jetzt nur zwei Wochen im Juli weg, aber dann geht die Post sofort wieder raus.
Ich freue mich über Kontaktaufnahmen und danke Thomas für dieses tiefe Interview.
[Thomas]
Sehr, sehr gerne. Ich bedanke mich vom Herzen für deine Offenheit, für dein Sein, weil das strahlt einfach so rüber. Deine Stimme, da schwingt Freude, Leichtigkeit mit.
Ich kann dem, was du zum Ende gesagt hast, diese drei Punkte, ich kann dem auch gar nichts, will dem auch gar nichts hinzufügen, weil das war ein wunderbarer Abgesang, wie man ja so schön sagt. Wenn ihr die Andrea besuchen möchtet, abc-shiazu.at ist ihre Webseite. Du findest es noch einmal unter der Episode.
Dort wird alles noch einmal aufgelistet sein. Scheue dich nicht, frage die Andrea, nerve sie, bestelle die Dinge, die dir gefallen. Und ich denke, es wird dich in deinem Leben wunderbar nach vorne bringen.
Andrea, ganz herzlichen Dank. Ich drücke dich und wünsche dir ganz viel Erfolg und wunderbare Menschen, mit denen du in Kontakt kommst.
[Andrea]
Herzlichen Dank für die Einladung und danke, dass sie bis jetzt zugehört hat.
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