September 15, 2024

Episode 11 - Zwiegespräch mit meinem Körper

Episode 11 Zwiegespräch mit meinem Körper

Hallo mein lieber Körper, wie geht es dir heute? Geht es dir gut? Bist du aufrecht heute, voller Energie oder eher ein bisschen gedrückt? Klingt ein wenig strange, wenn ich mich mit meinem Körper so unterhalte, oder? Hast du deinen Körper schon mal gefragt, wie es ihm gerade geht? Vielleicht ist es ja ein spirituelles Konzept, wo man davon ausgeht, dass wir hier auf der Erde in diesem Leben einen Körper bewohnen, also mit der Seele einen Körper bewohnen. Da muss man nicht dran glauben, aber ich denke, dieses Konzept oder dieser Grundgedanke hat etwas ganz Interessantes. Und zwar drückt er aus, dass wir auf eine bewusste Art und Weise den Körper, den wir in Anführungsstrichen bewohnen, ja auch irgendwie pflegen sollten.

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Fast jeder Mensch hat den Wunsch, gesund älter zu werden, hat den Wunsch, Freude an seinem Körper zu haben, sich gerne im Spiegel anzuschauen oder vielleicht sogar beim Sport mit dem Körper eine gute Figur zu machen und auch Leistung zu bringen. Und doch habe ich manchmal das Gefühl, dass wir gar nicht wertschätzen, was wir hier so mit uns herum tragen. Und ich kann da auch nur von mir selbst ausgehen.

Wie oft habe ich diesen Körper gequält, weil ich überzeugt war, ich müsste trainieren für eine ganz bestimmte Sache. Ich muss 25 Klimmzüge schaffen. Ich muss die 10.000 Meter weit unter einer Stunde, vielleicht sogar unter 30 Minuten laufen.

Und ich habe trainiert. Ich habe viel trainiert, aber ich habe meinen Körper nie gefragt, wie es ihm gefallen hat und wie es ihm damit gegangen ist. Er hat aber doch geantwortet auf diese vielleicht in mir drin befindliche Frage, wie es ihm geht.

Er hat Achilles Sehnenschmerzen bekommen, verursacht. Er hat dann Magenschmerzen bekommen oder Kopfschmerzen oder was auch immer. Es ist die einzige Möglichkeit des Körpers, wenn wir nicht auf ihn hören wollen, also dieses Bewusste auf ihn hören, dann halt zu sagen, okay, mache ich mal einen Schmerz.

Und Schmerzen, die können, das kennst du bestimmt, so richtig penetrant sein. Oder Tinnitus kennst du ja von mir. Ja, und wenn wir Schmerzen haben, was machen wir denn dann? Der Griff in die Schublade, die wir ja kennen, um die Aspirin oder was auch immer zu nehmen.

Das ist relativ einfach. Und interessanterweise geht der Schmerz ja auch weg. Aber was passiert denn, wenn wir den Körper mit irgendwelchen Schmerzmitteln oder Antibiotika oder was auch immer traktieren? Wir ändern nichts an der Grundlage für den Schmerz, sondern wir schalten den Schmerz aus.

So wie wenn die rote Warnlampe kommt in deinem Auto. Du fährst über die Autobahn, auf einmal kommt die rote Öllampe, dann nimmst du den Schraubenzieher und stichst einfach in diese rote Öllampe rein, damit die nicht mehr leuchtet. Was wird denn passieren? Naja, vermutlich, wenn du noch richtig volle Pulle weiterfährst, dann wird nach einer relativ endlichen Zeit, wird es vorne kurz kreischen in deinem Motor und du stehst still. Wie macht das der Körper? Der Körper kommt halt von einer roten Warnlampe auf die nächste.

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Kopfschmerzen, Verspannung im Genick, irgendwann kommt der Magen dazu, weil wir ja Stress haben. Kopfschmerz ist ein Ausdruck für einen Stress, der sich aufgebaut hat. Kommt der Magen dazu, Unwohlsein, die Magengeschwüre und irgendwann der Magenkrebs.

Das ist dann die Vollbremsung, die dein Auto auch gemacht hat. Warum kommt es dazu? Weil wir den Körper nicht gefragt haben. Wie geht es dir heute? Was möchtest du heute tun? Möchtest du heute trainieren oder hast du gar keinen Bock zum Trainieren? Willst du irgendetwas machen, was dir mehr Freude macht? Nun ist es so, dass wir gar nicht gewohnt sind, mit dem Körper zu reden, also mit dem Körper zu reden wie mit einem Gegenüber und zu fragen, wie geht es dir heute? Was möchtest du heute? Was möchtest du anziehen? Oder was auch immer.

Das krasse ist, ja, wir könnten mit dem Körper reden, fast so wie mit einem anderen Menschen. Natürlich ist das eine eher subtile Wahrnehmung, wie der Körper antwortet, aber es geht. Die Basis dessen ist der Grundgedanke, auch in der heutigen Welt durch die Quantenphysik ja schon bewiesen, dass all das, was uns umgibt, was wir anfassen können, was wir sehen, riechen, hören, schmecken können, aber auch die Dinge, die wir nicht anfassen können, bestehen letztendlich aus irgendwelchen Teilchen.

Die Teilchen bestehen dann aus Information und Energie.

Was fange ich damit an? Nun, ich könnte zum Beispiel sagen, ich fühle mal in meinen Körper rein und ich fühle mal, also wirklich fühlen, so im Bauchbereich, im Bereich vom Becken. Ich fühle mal, was sagt der Körper jetzt? Hat der da ein Gefühl von Traurigkeit, von Schwäche, von Angst oder was auch immer? Und wenn ich so in den Körper hineinfrage, werde ich natürlich auch auf die Fragen eine Antwort bekommen.

Der Körper ist Energie und Information. Es gibt Heiler, die sind in der Lage, indem sie mit der Hand an oder über deinem Körper spüren, also diese Schwingungen, diese Energie und die Schwingungen aufnehmen, zu sagen, okay, dein Magen, der bräuchte mal deine Aufmerksamkeit. Deine linke Niere, die kann ich im Moment nicht so richtig fühlen.

Was ist da los? Hast du eine körperliche Empfindung dort? Und so kann man da wirklich rangehen und immer mehr mit seinem Körper ins Gespräch zu kommen.

Aber warum brauche ich das? Wenn wir mal annehmen, stelle dir mal vor, es wäre wirklich so, dass alles Energie ist und der Heiler fühlt jetzt gerade, dass deine linke Niere irgendwie nicht so richtig volle Energie hat. Was könnte helfen? Ein Medikament? Weiß ich nicht.

Vielleicht könnte auch ein Medikament prinzipiell unterstützend sein, indem es diesem Organ deiner linken Niere jetzt Informationen gibt, mehr Informationen, mehr macht ja vom Grunde her auch ein Medikament nicht. Es versorgt ein bestimmtes Teil deines Körpers mit anderen Informationen. Es ist nur die Frage, was ist der Träger für dieses Medikament? Ist es Chemie? Ist es vielleicht die Natur? Was hast du gerade als Medikament zur Verfügung? Aber ja, die linke Niere wird reagieren.

Gibt es vielleicht noch eine einfachere Möglichkeit, indem du zum Beispiel deiner linken Niere Aufmerksamkeit widmest? Was bedeutet Aufmerksamkeit? Du fühlst in deinem Körper, du verbindest dich mit deinem Körper und über diese Verbindung, über diese Spülen lenkst du den Fokus auf deine linke Niere.

Und dahin, wo ich den Fokus lenke, dahin geht auch die Energie. Das kann man ganz einfach mal ausprobieren.

Nehmen wir mal an, du sitzt auf deinem Stuhl, konzentrierst dich zuallererst mal auf dein Becken. Du spürst deinen Po, du spürst so richtig tief rein. Atme es dann bewusst in diesem Bereich hinein.

So, als wenn du wirklich dort unten deine Lunge hättest und beim Einatmen spürst du deinen gesamten Po. Und jetzt verlagerst du die Aufmerksamkeit auf deine Beine. Du fühlst deine Oberschenkel, du fühlst deine Knie, du fühlst vielleicht die Waden und dann hinein in die Füße.

Wenn du so richtig lange das machst, also wirklich mal 20, 30 Sekunden mal in einen Fuß hineinfühlen, dann wirst du vielleicht sogar feststellen, dass dieser Fuß sich wärmer anfühlt. Und ist es, was damit gemeint ist. Energie folgt dem Fokus.

Dein Fuß wird wärmer, du hast Energie dort hinein geleitet und jetzt kann diese Energie etwas mit dem Fuß machen. Was wird sie tun? Sie wird schauen, kann ich hier Energie belassen, kann ich hier Energie aufbauen, kann ich den Fuß irgendwo unterstützen? Und da musst du gar nicht darüber nachdenken. Das macht dein Körper von ganz allein.

Aber du richtest den Fokus darauf. Und so kannst du natürlich durch deinen gesamten Körper gehen. Ich mache das beim Laufen manchmal, wenn ich spüre, oh, das rechte Knie, das kann ich jetzt ein bisschen mehr spüren, mehr als das linke.

Da ist so ein ganz kleiner Schmerz. Dann fühle ich wirklich bewusst in mein Knie hinein, gebe den Fokus dahin und über dieses Fokus-Geben leite ich die Energie dort hinein. Und witzigerweise, du musst es mal ausprobieren, passiert wirklich etwas.

Der Schmerz geht weg. Ich bekomme auch mehr Energie. Ich kann auch generell in meine Beine reinfühlen beim Joggen und kann sie mit Energie füllen.

Wo nehme ich die Energie her? Ich bin angebunden an Energie. Jeder von uns ist im Prinzip an jede Energie, die bei uns auf der Erde verfügbar ist, angebunden. Nur wir nehmen es halt nicht bewusst wahr.

Wenn du aber die Quantenphysiker fragst, die würden dir sagen, ja natürlich, wir sind alle ein miteinander interagierendes System. Jeder Baustein von uns, jedes Atom interagiert mit der universellen Energie.

So, warum habe ich jetzt so weit ausgeholt? Wenn du dir das mal so alles zusammenhängend vorstellst und dann vielleicht auch noch sagst _ „Klingt echt interessant, ich will das mal ausprobieren“ - dann geh dort mal ein Stück rein.

Schau, dass du mit deinem Körper in Kontakt kommst, dass du ihn bewusst wahrnimmst, dann atmest du in deine Becken hinein, dass du deine Füße, deine Knie, whatever spürst. Du wirst feststellen, dass es dir auf einmal besser geht, weil du Energie in deinem Körper zum Fließen bringst. Das ist eine gigantische Möglichkeit, wie du mit deinem Körper und ja über deinen Körper auch mehr Energie in dein Leben holen kannst. Wenn deine Wohnung gut aufgeräumt ist, wenn deine Wohnung, dein Körper in Ordnung ist, wirst du mit viel mehr Lockerheit und Freude auch durchs Leben gehen.

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wenn du dich auf deinen Körper, auf die Kraft, die du hast, auf deine Freude, die du hast und die du haben willst, konzentrierst, dann wirst du genau auch das in dein Leben ziehen. Der Körper ist vom Grunde her der beste Freund.

Wenn dir dieses Konzept gefällt, dass du mit deinem Körper auch in Kommunikation gehen kannst, dann wirst du dir eine vollkommen neue Welt an Möglichkeiten erschließen. Auch dein Leben durch mehr Energie, mehr Lebensfreude, mehr körperliche Freude, mehr körperliche Kraft einfach zu bereichern.

Ich mache das jetzt schon eine ganze Weile und es gibt Tage, da gelingt mir das richtig gut. Ich kann beim Joggen oder wenn ich irgendetwas tue, wirklich in meinen Körper reinfühlen. Ich habe trainiert, dass ich jede Stelle, jede, jede Zehe separat ansprechen kann, also mit meinem Gefühl, mit meinem Da-Hinein-Fühlen und das fühlt sich richtig, richtig gut an.

Und dann noch eine weitere Sache, die, die habe ich jetzt erst so richtig begriffen. Wenn ich bewusst in mein Becken hinein atme, meine Beine, meine Füße spüre, wenn ich mich darauf konzentriere, ich atme mit offenem Mund, ganz leicht durch den geöffneten Mund, in mein Becken hinein, dann passiert etwas komplett Interessantes. Wenn ich durch den Wald gehe und in mein Becken hinein atme, mich auf mein Becken konzentriere, sind auf einmal alle Gedanken im Kopf weg.

Da herrscht auf einmal wirklich Stille. Ich kann mich darauf konzentrieren, wie es meinem Körper geht. Und dieses ganze Geplapper im Kopf, dieses Monkey Mind, wie man ja auch es nennt, ist auf einmal komplett weg.

Das habe ich jetzt erst vor kurzem gelernt in diesem Workshop, über den ich ja auch schon gesprochen habe. Monkey Mind ausschalten, die beste Variante, die beste Möglichkeit ist, dich auf deinen Körper zu konzentrieren. Und das ist natürlich unglaublich erholsam, unglaublich entstressend.

Ich benutze es jeden Tag mittlerweile und freue mich, dass ich so Momente habe, wo ICH einfach nur BIN. Ohne Gedanken, ohne irgendwelches Geplapper im Kopf oder um mich herum. ICH BIN einfach nur.

Das ist so richtig erholsam. Das ist die Macht, die uns der Körper gibt, die, so glaube ich, nur wenige Menschen nutzen. Auch ich erschließe mir das gerade.

Ich finde das erholsam und so kräftigen. Ich finde es richtig genial. Probiere es mal aus.

Ich habe ja viele Tipps gegeben.

Viel Freude, viel Leichtigkeit und bis bald, der Thomas.

About the author 

thomasheise

Mit dem Studium der Betriebswirtschaft hat Thomas Heise die Basis dafür gelegt, Unternehmen "verstehen" zu können. 10 Jahre in der IT hat er für Logistikdienstleister an Softwareprojekten auf SAP-Basis mitgearbeitet.

Doch sein Herz schlägt für das große Thema Gesundheit. Seit 2008 begleitet er Menschen dabei, ihre körperlichen Ziele zu erreichen. In Kombination von Ernährungsberater, Mental- und Bewegungs-Coach geht er besondere Wege in der Begleitung, Wege abseits vom Mainstream.

Die spannendste Frage ist für ihn - Was nährt uns wirklich?
Die Antwort wirst du gemeinsam mit ihm erarbeiten. Mit seiner Systemlösung "Geh mit mir in (D)eine neue Welt" hat er eine ganz eigene Herangehensweise entwickelt, die deinen nachhaltigen Erfolg garantiert.

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