September 30, 2024

Podcast - Verdammt nochmal - Lebe endlich

Episode 15 – Die Geschichte vom Strichmännchen

Die Geschichte des Strichmännchens. Was ist denn das für eine alberne Bezeichnung? Ein Strichmännchen ist das, was die Kinder als allererstes zeichnen, wenn sie beginnen, sich einen Menschen vorzustellen. Ja, und so ähnlich ist das auch.

Die Geschichte vom Strichmännchen hat etwas damit zu tun, wie funktioniert unser Unterbewusstsein? Wie funktioniert die Realität? Also das, was wir glauben, was wahr ist, was wir sehen, was wir hören, was wir bereit sind zu verteidigen. Meine Realität. Es gab mal einen englischen Arzt, der wollte seinen Patienten erklären, wie dieses Ding, das man nicht greifen kann, das Unterbewusstsein, funktioniert.

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Und er hat dafür ein Strichmännchen entworfen. Das sieht wirklich so aus, wie du das kennst, wie vielleicht auch deine erste Zeichnung von einem Menschen gewesen ist. Langer, dünner Körper.

Da gehen nach links und rechts jeweils zwei Striche ab, die Arme und die Beine. Obendrauf ist ein riesengroßer Kopf. Da kann man jetzt noch den Mund und Augen reinmalen, braucht man aber nicht.

Und auf dem Kopf hat dieses Strichmännchen Antennen. Und diese Antennen stellen im Endeffekt die Sinnesorgane dar, die wir als Mensch haben. Also das Gehör, das Sehen, das Tasten, das Schmecken und das Riechen.

Über diese Antennen, die auf dem Kopf sind, sammeln wir alle Informationen aus der Umgebung ein, also scheinbar alle Informationen. Man müsste noch mehr Antennen malen für die Wahrnehmungen, die wir nicht greifen, nicht in Worte fassen können, die aber da sind. Also Feldinformationen und Ähnliches, auch Wärme und Kälte gehören noch dazu.

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Und all die Informationen, die wir aufsammeln, über diese Antennen, die wie Haare aussehen auf dem Strichmännchen, die gelangen irgendwie bei uns rein in das Bewusstsein. Und dann stellt ihr mal vor, das was wir Bewusstsein nennen, das ist nur der obere Bereich von dem Kreis, der den Kopf bildet. Also, der Kopf ist in der Mitte durch einen Strich geteilt.

Die Antennen sind im oberen Bereich, und die Antennen holen alle Informationen, die aus der Umgebung kommen, in den Kopf hinein. Kann man sich gut vorstellen, ist eigentlich auch logisch. Und all die Informationen gehen erst mal rein, bilden im Endeffekt die Information des Bewusstseins, also der Dinge, die wir aufnehmen.

Und dann gibt es diesen Strich. Jetzt stellt ihr einfach vor, dieser Strich wäre so eine Art Sieb oder Filter, der in der Lage ist, Informationen, die vom Bewusstsein, also von oben aufgenommen werden, über die Antennen zu filtern und zu sortieren. Die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Köpfchen, wie bei Aschenpudel.

Also irgendwie so Kriterien zu haben, die entscheiden, wohin bestimmte Informationen gehen. Und jetzt wissen wir aus der Wissenschaft, aus der Psychologie überwiegend, dass Kinder, wenn sie sehr klein sind, das heißt also, wenn sie geboren sind bis zum zweiten, dritten Lebensjahr, vom Grunde her gar keinen Filter haben. Das heißt, all die Informationen, die wir aufnehmen, gehen eins zu eins vom Bewusstsein in das sogenannte Unterbewusstsein.

Warum heißt es Unterbewusstsein? Weil wir keinen wirklichen, keinen direkten Zugriff auf diese Informationen haben, die sich darin befinden. Das heißt also, das Kleinkind nimmt die Informationen auf und bringt die eins zu eins rein in das Unterbewusstsein. Das ist auch das, was so tricky ist in der Kindererziehung.

Je älter wir werden, desto mehr Informationen haben wir irgendwann schon mal gehört. Die Mama hat liebe Dinge gesagt, die hat uns gestreichelt, die hat uns einfach lieb gehabt. Das sind Informationen, die wir verbinden mit bestimmten Sinneseindrücken, mit bestimmten Wahrnehmungen und die werden abgespeichert, als Mama ist lieb.

Klingt einfach, oder? So und diese ganzen Informationen, egal, was das ist, werden von deinem Bewusstsein. Ich habe mal erlebt in einer Ausbildung, da hat der Therapeut darüber gesprochen, dass er mit einem Mädchen gearbeitet hat, dieses war 21 Jahre alt. Sie konnte keine Eier essen, also Ei.

Und jedes kleine Atom von einem Ei hat bei ihr sofort eine tödliche Allergie ausgelöst. Die hat also immer eine Spritze dabeigehabt. Sobald sie bestimmte Anzeichen gespürt hat in ihrem Körper, hat sie sich selbst diese Spritze reingerammt und hat praktisch diesen Auslöser oder besser gesagt diesen Mechanismus der Allergie verhindert.

Wir wissen ja, wir haben Ei in ganz, ganz vielen, gerade industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln, wo das auch gar nicht deklariert werden muss, weil es unter einer bestimmten Inhaltsmenge ist. Er hat dann in der Arbeit mit diesem Mädchen herausgefunden, dass die Oma von dem Mädchen zu dem kleinen Kind, als es drei Jahre alt war, gesagt hat "Meine Liebe, immer wenn du ein Ei isst, dann tötest du ein Küken, ein Hühnchen. Das musst du immer bei dir behalten, diesen Gedanken."

Was hat es gemacht mit dem Mädchen? Das Unterbewusstsein hat es damals aufgenommen, hat gespeichert, immer dann, wenn ich ein Ei esse, töte ich. Und hat der Körper daraus gemacht, der hat es übersetzt mit isst keine Eier, ansonsten tötest du. Und er hat dafür gesorgt, dass das Mädchen keine Eier essen konnte, indem es eben immer mit dieser Gefahr konfrontiert war, einen starken Allergieschub auszulösen.

Der Therapeut hat in einer Hypnosesitzung diesen Glaubenssatz bearbeitet, konnte ihn lösen und das Mädchen konnte noch im gleichen Moment, also unmittelbar nach dieser Sitzung, konnte sie einen Muffin, der mit Ei gebacken war, essen, hat am nächsten Tag, das habe ich selbst erlebt, ganz normal ihr Frühstücksei gegessen und hatte überhaupt keine Probleme. Aber was bedeutet denn das? Die Information, die sie von der Oma aufgenommen hat, die ist bei diesem kleinen Kind drei Jahre komplett ungefiltert, ohne irgendwelche anderen Erfahrungen dagegen halten zu können, in ihr Unterbewusstsein gesickert und hat dort ebendiesen vorhin erwähnten Glaubenssatz manifestiert, immer dann, wenn du ein Ei isst, tötest du.

Da kann ich dir ganz verrückte Beispiele erzählen, die wir auch selbst in den Ausbildungen dort erlebt haben, was Menschen in sich so alles aufnehmen. Und diese Information, die davon außen kommt, das kann ja alles sein. Das kann so was sein, was Oma sagt.

Das kann eine Nachricht sein, die wahr oder auch nicht wahr sein kann. Aber die geht immer in dein Unterbewusstsein rein, durchläuft diesen Filter und je nachdem, wie alt du bist, wie dieser Filter ausgeprägt ist, macht diese Nachricht irgendetwas mit dir. Sie findet Bestätigung in einem Glaubenssatz oder legt auch einen neuen Glaubenssatz an.

Und Glaubenssätze sind nichts Schlechtes. Es können auch gute Glaubenssätze sein. Wenn deine Eltern immer gesagt haben zu dir Mensch, mein Junge, du bist so gut, du kannst das.

Schau einfach, was du für Möglichkeiten hast und sei mutig, wenn du neue Dinge angehst. Es ist auch ein Glaubenssatz. Ich kann es schaffen.

Ich kann all die Dinge, die auf mich zukommen, handeln. Oder deine Eltern haben gesagt, sei vorsichtig, mach das nicht. Pass auf, dort ist Gefahr.

Achtung, du kannst herunterfallen. Was macht so ein Glaubenssatz oder was macht so eine Information mit dir? Diese Information wird dich zurückhalten, im Leben mutig zu sein. Sie wird immer diese Stimme in Anführungsstrichen im Hinterkopf auslösen.

Achtung Gefahr, sei vorsichtig, tritt nie nach vorn. Zeige dich nie in voller Größe. Es könnte Gefahr bedeuten, weil du in dem Moment im Rampenlicht stehst, wie man so schön sagt.

Und so prägt sich im Verlauf des Lebens über all die Informationen, die wir bekommen, die einen Glaubenssatz neu erzeugen oder einen Glaubenssatz verstärken, so ein Filter aus. Im gesamten Leben kommen immer mehr Informationen. Es wurde herausgefunden, bis zum 7. Lebensjahr ist in etwa der Filter mehr oder weniger komplett.

Bis zum 35. Lebensjahr hast du jede Situation in Variationen irgendwann schon mal erlebt. Das heißt, ab 7 hast du den Filter. Du hast deine Glaubenssätze, die guten und auch die behindernden Glaubenssätze und lebst mit ihnen.

Und alle neuen Informationen werden immer gemessen an diesen im Unterbewusstsein, besser gesagt im Filter des Unterbewusstseins gespeicherten Informationen. Und das ist ja so spannend, ne? Da kommen Informationen auf uns zu, die wir als Glaubenssatz abgespeichert haben. Und wir denken, dass wir unser Leben und all die, also all das, was das Leben anbelangt, immer im Griff haben.

Aber wenn eine Information auf dich zukommt, dann bedeutet das nicht, dass du diese Information nach vorne, damit meine ich in deinen Frontallappen bekommst, um darüber nachzudenken. Du bekommst nur den millionsten Teil der Informationen, die dein Unterbewusstsein über die Sinnesorgane präsentiert bekommt, wirklich auch zum darüber nachdenken präsentiert. Alle anderen Informationen werden von deinem Unterbewusstsein abgeschmettert.

Besser gesagt, unbewusst erarbeitet. Das heißt also, du kriegst es gar nicht mit. So und das hat natürlich fatale Folgen.

Das muss ich auch wieder sagen. Fatal bedeutet nicht zwingend negative Folgen, aber sehr starke Folgen für deine Realität. Den Begriff haben wir ja schon mal besprochen.

Das heißt, vom Grunde her wird vom Unterbewusstsein deine Realität geprägt, weil all die Dinge, die du irgendwann mal gesehen, gehört, geschmeckt, gesehen hast, whatever, die haben in deinem Unterbewusstsein etwas hinterlassen. Und jetzt siehst du die Dinge und du hast sofort eine Assoziation zu einem bestimmten Glaubenssatz, zu einer bestimmten Bewertung der Situation oder dessen, was dir da entgegenkommt. Im besten Falle ist es so, dass dir ein Männchen, ein Mensch entgegenkommt und der lächelt und in deinem Unterbewusstsein steht drin geschrieben ein Mensch, der eine aufrechte Haltung hat, der lächelt, der dir freundlich entgegenkommt, ist ein Mensch, der es wert ist, sich mit ihm zu unterhalten, weil es kann viel Freude machen, einem solchen Menschen zu begegnen.

Kann aber auch sein, dir begegnet ein Mensch, der finster schaut und in dir entsteht sofort dieses Bild von Gefahr. Und du wirst von diesem Menschen zurückschrecken, weil dein Unterbewusstsein sagt Achtung Gefahr. Und das kann der Liebste, der beste Mensch sein, der vielleicht gerade nur nachdenklich ist und vor sich hinschaut und halt nicht lächeln kann in dem Moment.

Aber wir bewerten das aus der Erfahrung des Unterbewusstseins heraus mit Achtung Gefahr. Und so werden wir geprägt und so reagieren wir. So bildet sich die komplette Realität aus.

Und so wird auch unser Leben letztendlich verlaufen. Also wir haben zu allen Dingen, sagte ab dem 35. Lebensjahr, haben wir immer im Inneren schon eine Erklärung, die uns genau sagt, war falsch, gut, böse, was auch immer.

Das würde bedeuten, dass wir vom Grunde her keinen freien Willen haben. Es gibt Untersuchungen, die auch belegen, dass die Reaktion auf bestimmte Informationen, die von außen kommen, viel, viel später erst erfolgt, als man das mit dem Lauf von einer Information als Lichtstrahl oder als elektrischen Strom, der in uns fließt, erklären könnte. Wir reden davon von tausendfach längere Laufzeiten, bevor wir überhaupt eine Reaktion machen können.

Gab es schon in den Achtzigern in Berlin eine Untersuchung dazu, wo man gezeigt hat, dass es manchmal Sekunden dauert, bis wir überhaupt reagieren können, also bis der gesamte Filter durchlaufen ist und den Körper zu einer Information vom Bewusstsein her freigibt. Aber ja, bedeutet ja, wir sind komplett abhängig von dem, was wir erlebt haben. Vom Grunde her ist das richtig, wenn wir einfach so durch unser Leben gehen.

Und das war ja auch der Grund, weshalb der Dr. Fleet in den 30ern des 20. Jahrhunderts seinen Patienten erklären wollte, wie das funktioniert. Wir sind natürlich nicht gezwungen, diese Dinge auch alle in unser Leben einzubringen, sondern wir haben eine Gestaltungsmöglichkeit.

Wir können jetzt wieder beim Strichmännchen sein, welches die Antennen auf die Umwelt ausgerichtet hat. Ja, wir können bewusst entscheiden, bestimmte Informationen einfach nicht an uns heranzulassen.

Nehmen wir mal an die Nachrichten. Nachrichten bestehen nachgewiesenermaßen zu 90 Prozent aus negativen Informationen. Warum macht man das? Negative Informationen gehen in dein Unterbewusstsein, triggern dort irgendwelche Filter, weil die ja von allen Seiten auch kommen, die negativen Nachrichten. Sie werden in dir eine Angst erzeugen, eine unbewusste Angst.

Du weißt es nicht, warum, aber du bist unruhig. Du hast Angst vor Kontrollverlust, vor Krieg, vor Krankheit, wovor  auch immer. Und Ängste sind die Dinge, die eigentlich nie eintreten.

Das sind immer von außen, manchmal leider auch bewusst erzeugte Informationen und Dinge, sage ich mal, die uns in die Angst führen sollen, bewusst in die Angst führen sollen. Das nennt man dann Manipulation. Leider ist es in der heutigen Zeit wirklich so, dass wir sehr genau prüfen müssen, welche Informationen ich an mich heranlasse? Welchen gestatte ich, in mein Bewusstsein einzudringen und im Unterbewusstsein zu resonieren oder welche sperre ich aus?

Ich habe viele Vorträge vor Selbsthilfegruppen gehalten, wo ich über unterschiedlichste Dinge, über Gesundheit, über mentale Gesundheit und Ähnliches gesprochen habe.

Da gab es einen Punkt, da sind die alten Leutchen, meistens waren es alte Leutchen, mir fast ins Gesicht gesprungen, als ich denen gesagt habe, ja, ich schaue seit etwa mittlerweile 15 Jahren keine Nachrichten, ich lese keine Zeitung, ich höre kein Radio und ich entscheide wirklich bewusst, welche Informationen lasse ich an mich heran. Was konnten die nicht glauben? Du musst doch informiert sein. Das kann doch nicht sein, dass du so einfach durch dein Leben gehst, ohne zu verstehen, was da draußen passiert.

Okay, ist ja nicht so, sondern ich habe manchmal natürlich gar nicht so die Chance, dass ich all diesen Dingen ausweiche. Ich bin draußen unterwegs. Ich höre und sehe, was passiert.

Ich mache das Internet auf einer Suchmaschine. Ich sehe diese Kacheln mit den ganzen Überschriften. Und bevor ich das überhaupt realisieren kann, haben meine Sinnesorgane schon die Dinge aufgenommen und dem Unterbewusstsein gegeben.

Also ich kann es nicht 100 Prozent vermeiden, aber ich kann wohl entscheiden. Was mache ich bewusst? Welchen Sender stelle ich ein? Und der Sender, den ich einstelle, wird mir die Information geben, die hinter dem Sender halt stehen. Nachrichten geben mir 90 Prozent negative Informationen.

Ein gutes Buch, wenn ich es gut auswähle, wird mir die Informationen geben, die hilfreich sind für mich, die mich also auch weiterbringen im Leben, im Verständnis des Lebens. Und so habe ich die Wahl. Und das hat Dr. Fleet damals seinen Patienten erklärt.

Du hast die Entscheidung und du hast die Macht. Über die Informationen, über das, was an dich, an dein Bewusstsein und damit an dein Unterbewusstsein herankommt. Ich finde dieses Strichmännchen so genial, weil es auf eine ganz einfache Art und Weise zeigt, welche Macht wir jeder von uns in der Hand haben.

Und ich kann mein Leben ausrichten auf Freude, auf Leichtigkeit, auf Positivität, ohne dass ich jetzt mich lächerlich mache, sondern ich bin einfach ausgerichtet auf die Informationen, die mir hilfreich sind und die mich weiterbringen. Und ich kann natürlich dadurch auch in meinem Unterbewusstsein aufräumen, weil je mehr positive Informationen ich zu unterschiedlichen Bereichen bekomme, desto mehr werden auch die negativen Glaubenssätze verdrängt. Ja, ich kann natürlich auch über neue Erfahrungen, die ich mache, Glaubenssätze, die positiven und auch die nicht hilfreichen, schwächen oder stärken.

Und in dem Moment, wenn ich eben auf die Informationen achte, die ich bekomme, werde ich die, die mich stärken, die für mich guten, die positiven Glaubenssätze auch entsprechend fördern. So habe ich es in der Hand. Prüf dich mal.

Wie stehst du dazu? Also mir gelingt es auch nicht immer, jetzt auf spannende Informationen zu verzichten. Also gerade in der Zeit Corona, wo ja dieser Begriff Verschwörungstheoretiker eine ganz neue Bedeutung bekam, habe ich natürlich auch Informationen geschaut, sozusagen von der nicht staatlichen Seite und habe festgestellt, es gab welche, dort habe ich resoniert. Ob die richtig oder falsch waren, konnte ich auch nicht einschätzen.

Ich habe einfach resoniert. Und dann gab es welche, wo ich mich gefragt habe. Was will denn der Autor mir jetzt damit sagen? Fühlt sich gerade für mich nicht gut an.

Also egal, von welcher Seite die Informationen kamen. Ich war immer gefordert, die Informationen auch für mich selbst zu prüfen. Und die beste Prüfung, die du machen kannst, darüber haben wir auch schon gesprochen im Podcast "Zwiegespräch mit meinem Körper", ist der Körper.

Weil dein Körper eine solche Weisheit hat, sodass er über die Gefühle, die in dir hochkommen, diese sind angebunden an deinen Mind, die sind aber angebunden auch an das allgemeine, an das wissende Feld, sage ich jetzt mal, kann man nicht so richtig greifen, aber es ist so. Und die bilden in dir, wenn du es zulässt, so ein ganz diffuses, ganz leises Gefühl aus. Ich bin jetzt nicht der große Fühler.

Ich muss da wirklich, nein nicht ich muss, ich will daran noch arbeiten, weil ich an die Macht dieser Informationen glaube, welche aus meinen Gefühlen kommen. Der Körper ist so eine Art Resonanz Auswerter. Also all die Dinge, die auf mich zukommen, die kann ich auch über mein Gefühl für mich einsortieren.

Hilft mir, lass die Finger davon. Und so hat dieses Strichmännchen eine völlig andere, eine viel, viel tiefere Bedeutung erlangt. Damit kannst du vom Grunde her erklären, wie kannst du, wie solltest du dich ausrichten, um den Weg so zu gehen, wie du ihn gehen möchtest? Mein Weg, den ich im Podcast vertrete, verdammt noch mal lebe endlich, bedeutet ja, dem Leben entgegenzugehen, voller Freude, voller Leichtigkeit zu leben und die Möglichkeiten zu nutzen, die das Leben uns bietet.

Gibt es Negativität? Gibt es schlechte Dinge? Ja, gibt es. Die gibt es überall, wenn ich mich umschaue. Die Frage ist nur, wo richte ich meinen Fokus darauf? Wo blicke ich drauf? Was bin ich bereit, mir näher anzuschauen? Oder wo gehe ich vorbei und sage, ist jetzt nicht meins.

Ich suche mir eine komplett andere Ausrichtung. Und das ist natürlich eine Macht, die wir hier haben, die ist unbeschreiblich stark. Ich wünsche mir, dass die Menschen und auch ich, ich selbst, dass wir wirklich in der Lage sind, diese Macht für uns zu nutzen und so unser Leben einfach stärker, freudvoller, leichter zu machen.

Und ich kann dir nur eins sagen, es ist ein Training. Es ist ein unablässiges Training. Es hört auch nie auf.

Wir sind dort vom Grunde her nie durch. Also so nach dem Motto so erleuchtet sein. Nach oben blicken und immer die Sonne sehen.

Vielleicht ist nicht mein Ziel, weil ich schon daran glaube, dass das Leben Yin und Yang oder beide Seiten sozusagen der Medaille beinhaltet. Das darf auch sein. Die Frage ist nur, wo zeigt der Zeiger hin? Lass uns dafür sorgen, dass der Zeiger immer in die für uns kreierende und positive Richtung zeigt.

Und dann wird das Leben auch faszinierend. Dann wird das Leben wirklich ein Spiel voller Freude und Leichtigkeit. Und das ist das, was ich jedem Menschen vom Herzen wünsche.

Das Strichmännchen und seine Bedeutung. Vielleicht hat es dir geholfen, dass du auch mit dem Begriff Realität noch besser umgehen kannst und noch mehr verstehst, was du in der Hand hast. Jeder von uns.

Du hast es in der Hand.

Danke dir, mein Freund. Bis bald, der Thomas.

About the author 

thomasheise

Mit dem Studium der Betriebswirtschaft hat Thomas Heise die Basis dafür gelegt, Unternehmen "verstehen" zu können. 10 Jahre in der IT hat er für Logistikdienstleister an Softwareprojekten auf SAP-Basis mitgearbeitet.

Doch sein Herz schlägt für das große Thema Gesundheit. Seit 2008 begleitet er Menschen dabei, ihre körperlichen Ziele zu erreichen. In Kombination von Ernährungsberater, Mental- und Bewegungs-Coach geht er besondere Wege in der Begleitung, Wege abseits vom Mainstream.

Die spannendste Frage ist für ihn - Was nährt uns wirklich?
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